Zitat von Instant KarmaNachtrag: Nun habe ich mich doch nochmal etwas näher eingelesen.
Quellen...?
Zitat von Instant KarmaGegenwärtige Messungen erlauben nicht die Unterscheidung zwischen sphärischem, flachem und hyperbolischem Universum, weil die dunkle Energie - so es sie denn gibt - hier zu Verzerrungen führen könnte. Also, dass z. B. ein flaches Universum trotzdem zeitweise expandiert.
Aus Messungen der Hintergrundstrahlung kann man sehr wohl die Art des Universums unterscheiden. Wiki schreibt dazu:
Zitat Aus neuesten Messungen der Expansionsrate über die Hintergrundstrahlung des Weltalls ergibt sich derzeit (März 2004) folgendes Bild: Die Hubble-Konstante beträgt 71 km/(s * Megaparsec), wobei gilt: 1 Parsec = 3,26 Lichtjahre. Daraus ergibt sich ein Alter des Universums von 13,7 Milliarden Jahren. Das Universum ist im Rahmen der Messgenauigkeit flach. Die Expansion beschleunigt sich.
Zitat von Instant KarmaIch glaub', du hast ihn da nämlich ein bisschen missverstanden. So wie ich ihn verstehe, verortet er an jeder Stelle des Universums und dahinter Energien, die auch schon vor der Entstehung des Universums da waren und zu seiner Entstehung beigetragen haben.
Ich wüsste nicht wie du wissen kannst was Krauss sagt, wenn du ja nicht bereit bist den Film anzugucken.
Zitat von Instant Karma
Zitat von AnnaximAlso, ganz einfach gesagt, wirkt Gravitation anziehend, und der Rest abstoßend.
Gravitation ist eine Kraft und keine Energie.
Nun ja. Das ist ein Frage der Sichtweise. Kräfte erzeugen Arbeit:
Wenn eine Kraft auf eine Masse (m)wirkt, dann wird an dieser Masse Arbeit verrichtet. Der Masse wird somit Energie zugeführt. Diese Energiezufuhr entspricht der von einer Kraft erzeugten Arbeit.
Zitat von Instant KarmaWobei es natürlich auch keine negativen Kräfte gibt.... Was du meinst, ist - vielleicht - Folgendes: Es gibt Kräfte, die sich gegenseitig aufheben.
Du widersprichst dir selbst, IK. Wenn sich zwei Kräfte , genau aufheben, dann besitzen sie denselben Betrag aber entgegensetzte Vorzeichen.
Also, ganz einfach gesagt, wirkt Gravitation anziehend, und der Rest abstoßend.
Aber nun Schritt für Schritt:
Wie unschwer zu erkennen ist, müssen die Vorzeichen der Einstein Tensor-gleichung entgegensetzt sein. Per Konvention geben Physiker also der Gravitation (linke Seite) ein negatives Vorzeichen, und dem Energie-Tensor (rechte Seite) ein positives Vorzeichen. Auf der linken Seite der Tensor-Gleichung steht demnach die Gravitation. Auf der rechten Seite steht alles andere: Elektromagnetische Energie, sichtbare Materie, dunkle Materie und (zu guter Letzt) dunkle Energie. Wenn nun Einsteins kosmologische Konstante (der "gΛ"-Term) null ist, dann gleichen sich Gravitation und der ganze Rest exakt aus, und man spricht von einem flachen Universum.
Ein flaches Universum ist also ein Universum dessen gesamt Energie gleich Null ist, und das entspricht genau den neusten Beobachtungen des expandierenden Universums das ewig zum Kältetod hin läuft. Die Tatsache, dass ein flaches Universum die Gesamtenergie Null hat, bedeutet aber auch, dass es im Prinzip aus Nichts entstehen konnte.
Dieser Wiki Artikel beschreibt Herleitung und Zusammenhang der Gleichungen. Aber guck dir den Film an. Der ist nicht nnur gut, sonder nauch kurzweilig und komisch.
Zitat von Instant KarmaHast du dazu eine Quelle? Das würde ja bedeuten, es gäbe so etwas wie negative Energie. Was soll das sein?
Du fragst nach der Quelle? — Einsteins Feldgleichung, natürlich: G = mπT (m*Pi*T)
Guckst du bitte dieses Video mit Lawrence Krauss: "A Universe from nothing" Einfach genial!
Zitat von Instant KarmaINNERHALB dieses Universums sehe ich da aber nwenig Beobachtbares. Die Antiteilchen sind schon beim Urknall annihiliert worden. Dieser Symmetriebruch wird ja auch als Ursache der ganzen Schose abgefeiert. Vielleicht kann man sich diesen Fragen ja experimentell irgendwie Annähern. Wer weiß.
Zitat von aiemEs ist kein "äußeres Eingreifen" vorhanden. Das bzw. die Universen sind m. E. ein selbsttragendes System.
Richtig!
Besonders interessant finde ich in diesem Zusammenhang die neuen Theorien der Astrophysik, die besagen, dass die Summe aller Energie (inkl. Materie) im Universum exakt Null ist. Dann muss gar nicht nichts aus Nichts entstanden sein. Dann kann man sich das Universum auch als gigantische Quantenfluktuation in einem "Mutter"-Universum vorstellen.
Wenn es gelänge diese Theorie durch Beobachtung zu verifizieren, würde es IMO das endgültige Aus für alle Götter und Gespenster bedeuten.
Öh, ja danke, IK. Wollte mal nach dem Rechten schauen. Aber ihr scheint alles im Griff zu haben.
...Zum Thema...
Naja... P.M. Magazin... Das monatliche Pseudowissenschaftsblättchen welches sich heute (früher war das anders) vorwiegend mit esoterischen Themen befasst. Ein Artikel über die Gottesbedrohung durch Aliens ist typisch für den reißerischen Stil von Hans-Hermann Sprado (Chefredakteur), der eine Vorliebe für solchen Nonsens hat. Bei mir haben solche Artikel den Effekt, dass ich seit Jahren einen GROßEN BOGEN um das alberne Heftchen mache.
Der Heilige Stuhl macht sich also Gedanken für den Fall, dass man extraterrestrisches Leben findet. Kepler22 ist ein 600 Lichtjahre von uns entfernter Stern mit einem Planeten (Kepler-22b) der sich offenbar in der "gemäßigten Zone" befindet, wo Wasser flüssig ist und Temperaturen herrschen die Leben ermöglichen. Kepler-22b könnte also tatsächlich bewohnbar sein. Ob sich darauf intelligentes Leben befindet ist allerdings eine ganz andere Frage, nicht wahr? Und nur darauf kommt es an, wenn sich der Vatikan bedroht fühlt.
IMO ist die echte Geschichte hinter der Kepler-Sonde eine sehr viel spannendere.
In den letzten 15 Jahren wurden auf Grund von Beobachtungen rund 500 Planeten entdeckt die um Sterne in der Milchstraße kreisen. Jetzt hat die Kepler-Sonde innert zwei Jahren mehr als 1200 weitere mögliche Planeten entdeckt. Experten hatten zwar eine solche Anzahl erwartet, aber jetzt wo sie bestätigt wurde, finde ich das richtig aufregend. Vorsicht ist natürlich geboten. Die Zahl von 1200 ist bei Weitem nicht gesichert. Aber in den meisten Fällen sind die Chancen recht gut dass es sich tatsächlich um Planeten handelt. Und wenn sich das bestätigt, dann wimmelt es in der Milchstraße förmlich von Trabanten die möglicherweise Leben beherbergen.
Von den gefundenen Planeten sind 54 in der "bewohnbaren Zone" ihres Sterns, wo vermutlich Wasser in flüssiger Form vorhanden ist (die eigentliche Grundlage für Leben, so wie wir es kennen). Viele der Planeten sind viel zu groß (und schwer), aber mindestens fünf davon sollen etwa so groß wie die Erde sein.
Das Teleskop an Bord der Keplersonde starrt auf einen winzigen Flecken im Himmel, der etwa ein Millionstel aller Sterne der Milchstraße abdeckt. Rechnet man das hoch auf die gesamte Milchstraße, könnte es eine Million erdähnliche Planeten in unserer Galaxis geben! Auf wie vielen davon könnte es wohl Leben geben? Kepler-22b ist aller Wahrscheinlichkeit nach nicht der einzige Kandidat in unserer Milchstraße, geschweige denn im Universum.
Das erste Mal in der Geschichte der Menschheit können wir den Nachthimmel betrachten und realistisch davon ausgehen, dass wir aller Wahrscheinlichkeit nach nicht allein sind, sondern dass da draußen noch andere Erden existieren!
Üble Karikaturen zu verbreiten wird im Islam mit Todesstrafe belegt! Also, pass uff, dass der Papst dir keinen Schweizergardisten schickt, um dir eine Pike in den Allerwertesten zu stecken!
Der heutige Tag ist nur ein Platzhalter für die Geburt Jesu. In diesen Tagen, um die winterliche Sonnenwende (von 17 bis 23 Dezember) feierten schon die alten Römer das Fest des Erntegttes Saturn, mit üppgiem Essen und Trinken. Der 23. Dezember wurde von dem Poeten Catullus als der Beste aller Tage besungen. An diesem Tag wurden auch Geschenke verteilt...
Kim Jong Il war *nur* Regent. Staatsoberhaupt blieb indes die ganze Zeit sein 1994 verstorbener Vater, Kim Il Sung. Das macht Nordkorea zum einzigen Lande der Erde der die Staatsform einer Nekromantie besitzt.
Bleibt zu sehen, welche Folgen der Tod von Kim Jong Il nach sich zieht. Wenn auch er (wie schon sein Vater) den Status einer (pseudo-)religiösen Kultfigur erhält, dann hat Nordkorea mit seinem Tod vermutlich einen großen Schritt in Richtung Dreiheiligkeit gemacht.
Was du da erzählst ist gequirlte Schweinekacke, Salih.
Schweinefleisch ist nicht gesundheitsschädlicher als andere Fleischsorten. Es ist vielleicht etwas fetter, und enthält tendenziell mehr Cholesterin, abe rdamit hat sics dann auch erledigt. Eine kurz gebraten Schweinelende ist auf jeden Fall gesünder als eine Kalbshaxe oder ein Ribeye-Steak.
Zitat von Centurio[quote="Rafa"]Wobei meine Adam/Eva-durch-den Kakao-Ziehungs-Aktion auf die gesamte ursächlich mesopotamische Glaubenswelt zutrifft. Die Juden, die Christen und die Moslems und all die vielen Seitenäste dieser Drei glauben an dieses heilige Adam/Eva-Paar als Ururururururururururururururururururururururururururururururururururururur........ur-Elternpaar.
Und das ist defintiv Unsinn.
Wenn das der einzige Unsinn wäre an den die glauben, dann wäre die Welt noch in Ordnung. (zumindest noch zu dieser Urhzeit )
Zitat von PommespredigerAlso ihr Taubstummen und interlektuell gesteuerten Schlauköpfe:
Lernt man solche süffisanten Anreden etwa in der Sonntagsschule?
Zitat von PommespredigerSonnenblumenkerne? Hääääh, was soll denn das, frage ich. Meine frau fängt an zu lachen und zu hüpfen und dem HERRN lauthals zu danken. Ich frage sie, wie ich das verstehen soll. Siesagt: " Gott ist so gut. Gestern vormittag habe ich mi Garten die Vogelhäuschen mit Vogelfutter aufgefüllt. Und dabei habe ich zum himmlischen Vater gesprochen. "Ach Vater es wäre toll, wenn ich demnächst mal einen größere Ladung Vogelfutter kaufen würde, diese 2,5 Kg Tüten sind immer so schnell leer!"
Mehr sagt sie hat sie eigentlich nicht zum Thema Vogelfutter ausgesprochen. Auch sonst hat sie niemanden von diesem normalen alltäglichen Gespräch erzählt. Auch nicht mir.
Ach je, die armen Vögel... Dein Gott sollte mal einen Blick in dieses Büchlein werfen, denn Vogelfutter besteht nicht NUR aus Sonnenblumenkernen.
Ich vermute da hat ein Nachbar zufällig deine Frau beobachtet, wie sie Vogelfutter in die Häuschen gefüllt hat, und sich an den Sack voll Sonnenblumenkernen in seinem Keller erinnert.
Merke, lieber Pommesprediger, Damit ein Wunder passiert, braucht es einiges mehr als nur ein Stoßgebet ge'n Himmel.