Zitat von Gullfo
aber das könnte probleme bei darwinisten geben, denn... wenn du dir das erste leben anschaust, dann war die erste zelle zwangsläufig modern.
Hä? Wie das denn? 
Wie kann eine Zelle die vor milliarden von Jahren gelebt hat, modern sein? Außerdem gab es nicht eine Urzelle, sondern mit Sicherheit ein ganzes Volk davon.
Zitat von Gullfo
dann war also die erste zelle modern ohne entwicklung und sie wäre nicht zu reduzieren
Genau das ist der Kategorienfehler der Kreationisten!
Versuche mal primitiv und modern als weniger, bzw. weiter entwickelte Formen des Lebens zu verstehen.
Dann kriegst du vielleicht die Kurve mit den Begriffen.
Zitat von Gullfo
Zitat von 667-NeighbourOfTheBeast
Die einzige Erkenntnis, die diese Frage wirklich entscheidet, ist die, daß die Grenzen von Grundtypen auf alle Lebewesen ausgedehnt werden müssen, also das gesamte Leben ein einziger Grundtyp und jede Art Variationen davon sind. Und diese Erkenntnis gewinnt man nicht mit Kötern, Maultieren und Schiegen.
wenn du tatsächlich einen fließenden übergang findest, was die einzelnen arten miteinander verbindet, dann hast du gewonnen.
momentan sieht es aber eher so aus, das es grenzen gibt, solange diese grenzen bestehen bleiben, bleibt die abstammung nur theorie.
Nö. Das ist nicht bloße Theorie.
Die vermeintlichen Grenzen sind Hirngespinste in den Köpfen der Kreationisten, weil sie nicht wahrhaben wollen, dass Hunde und Katzen, zusammen mit Wölfen Füchsen, Leoparden und Löwen (und noch 'n paar andere) die Raubtiere bilden. Und die Raubtiere, zusammen mit den Paarhufern, Nagetieren, den Affen und anderen zu den Säugetieren gehören. Usw. usw.
Wenn Biologen von der Verwandtschaft allen Lebens reden, so meinen sie das man alle Tiere, Pflanzen, Pilze und sogar Bakterien als Verästelungen in genau einem einzigen großen "Grundtyp" des Lebens einordnen kann. Die Struktur dieses " Lebensbaums" ist sehr genau bekannt. Die darin vorkommenden Unsicherheiten beschränken sich auf ein paar wenige unbedeutende kleine Linien.
Dieser Baum des Lebens ist natürlich nicht vollständig, weil wir noch nicht alle der (geschätzten) 30 Millionen Lebensformen kennen.
Zitat von Gullfo
Zitat von 667-NeighbourOfTheBeast
Wir sollten Behe weglassen. Die Leistung, der Irreduziblen Komplexität ihren schmissigen Namen gegeben zu haben, bleibt anerkannt, darüber hinaus hat er seine eigene Theorie nicht verstanden.
hä? wenn er seine theorie nicht versteht, wer dann?
Was 667 sagen wollte ist, dass Behes Theorie der "Irreduziblen Komplexität" bereits mehrfach falsifiziert wurde. Immer hat er mit Beispielen seinen Theorie zu belegen versucht (das Auge, das Flagellum, die Blutgerinnung), doch jedes Mal konnten Biologen den Weg aufzeigen, wie diese Organe durch (fließende) Stufen der Evolution entstanden sind.