RE: Warum soviel Negatives? - 20

Zitat von Nyx

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Wieso,weshalb,woher kommt das?

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Ich mag Kinder grundsätzlich nicht. Ich kann sie nicht wirklich als Menschen achten, weil sie sind ja noch ganz unvernünftig und ich kann nichts mit ihnen anfangen, was ich mit Menschen anfangen möchte. Zum Knuddeln und Goldig-finden nehme ich ein Kätzchen oder einen Teddybären. Darüberhinaus sind Kinder ja die wenigste Zeit goldig, sondern dann fangen sie auch noch zu quengeln an, kacken in die Hose, kotzen übern Tisch, gafern, sabbern, beschmieren sich, beschmieren Tische und Wände, machen Dreck, sind laut, rennen rum, machen Hektik, nerven halt einfach. Ich kann bzw. will mit Kindern daher erst was anfangen, wenn sie mind. so 13 oder 14 sind und man schon mit ihnen wie mit normalen Menschen reden kann.

Zitat von Nyx

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re wie herzlich und unbeschwert du damals mit der Tochter von dem grossen A se

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was? Weiß ich gar nicht mehr.
Naja, kann schon sein, manche find ich vielleicht nicht gar so bescheuert oder sie haben halt schon irgendwas, was ich achtenswert find, oder ich bin grad in so einer Stimmung.

Aber im Allgemeinen kann ich Kinder nicht ausstehen.

Ach ja, stimmt, jetzt fällts mir wieder ein: Das war das Kind mit diesem Einhorn im Auto! Ja, also da war ich eindeutig in Stimmung zum Blödeln!

Zitat von RAFA

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Ach ja, stimmt, jetzt fällts mir wieder ein: Das war das Kind mit diesem Einhorn im Auto! Ja, also da war ich eindeutig in Stimmung zum Blödeln!

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Was hat das mit dem Thema von mir zu tun?

Wenns Dir nicht gefällt was hier geschrieben wird, dann verschwinde doch.

Da hat Görl schon recht
Ich kann nicht darauf hinweisen beim Thema zu bleiben und stelle selbst Themenfremde fragen
Kommt nicht wieder vor :-)

Ja sorry, LDS-Girl, wir sind vom Thema abgekommen. Das Thema war momentan die klassische Rolle der Frau, mit der ich sagte, ich könne mich nicht damit anfreunden. Welche Idee oder Möglichkeit bietet denn das Mormonentum für Frauen, die mit der klassischen Frauenrolle nicht in Einklang stehen?

Zitat von RAFA

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Ja sorry, LDS-Girl, wir sind vom Thema abgekommen. Das Thema war momentan die klassische Rolle der Frau, mit der ich sagte, ich könne mich nicht damit anfreunden. Welche Idee oder Möglichkeit bietet denn das Mormonentum für Frauen, die mit der klassischen Frauenrolle nicht in Einklang stehen?

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Ich weiß nicht, ob sie darauf antworten wird. Aus meiner Erfahrung (bis 1992) kann ich jedoch sagen, das es nicht gerne gesehen wird, wenn eine verheiratete Frau und Mutter noch arbeiten geht, oder gar eine Karriere anstrebt. Der Platz der mormonischen Frau ist der einer Dienerin für ihren Mann und seine Kinder, sowie in Heim und Kirche.
Andererseits gab und gibt es im Mormonismus immer Frauen, welche als Rollenbrecherin bekannt waren (wie Sonja Johnson, die sich für die Gleichberechtigung stark machte). Sie wurden ausgeschlossen, sobald sie Kritik an der Kirche äußerten.

Das kann ich aber auch verstehen. Wer die freie Marktwirtschaft abschaffen will, hat in der FDP ja auch nichts verloren. Die Christensekten sind halt erzkonservative Männerbünde. Wer was anderes will, kann sich doch auch was anderes suchen.

Zitat von Instant Karma

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Das kann ich aber auch verstehen. Wer die freie Marktwirtschaft abschaffen will, hat in der FDP ja auch nichts verloren. Die Christensekten sind halt erzkonservative Männerbünde. Wer was anderes will, kann sich doch auch was anderes suchen.

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Du vergisst, dass enge familiäre Beziehungen und Freundschaften innerhalb eines Kultes wie dem Mormonismus existieren, und diese Menschen es sich dreimal überlegen, bevor sie gehen, wissen sie doch, das sie alles verlieren können. Denn die Kirche steht bei Mormonen noch ÜBER familiäre Bindungen!

Man kann ja auch mal still in sich hinein horchen, ob eine Familie mit solchen Prioritäten auch eine ist, in der man sich zuhause fühlt. Wenn meine Eltern mich wegen meiner Homosexualität ablehnen würden, wären sie für mich auch gestorben, weil ich sie als die Eltern geliebt habe, die mich bedingungslos lieben. Wenn diese bedinungslose Liebe aber nun als Luftschloss verpufft, dann war auch meine Liebe nur ein riesiger Reinfall, weil ich bin da dann einem Irrtum aufgesessen; habe mir was vorgemacht und eine Lüge geliebt. Gott sei Dank ist dem nicht so, aber ich würde eher heut als morgen die Koffer packen, wäre dem doch so.

Zitat von Linda

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Der Platz der mormonischen Frau ist der einer Dienerin für ihren Mann und seine Kinder, sowie in Heim und Kirche

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Und wenn nun eine Frau nicht heiratet, keine Kinder haben will und auch nicht dienen will? Gibt es auch für so eine Frau in der Mormonengemeinde eine anerkannte Rolle?

Zitat von RAFA

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Zitat von Linda

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Der Platz der mormonischen Frau ist der einer Dienerin für ihren Mann und seine Kinder, sowie in Heim und Kirche

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Und wenn nun eine Frau nicht heiratet, keine Kinder haben will und auch nicht dienen will? Gibt es auch für so eine Frau in der Mormonengemeinde eine anerkannte Rolle?

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Nun, ich würde sagen, eine tolerierte Rolle, aber nicht eine anerkannte Rolle.

Zitat von Linda

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Zitat von RAFA

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Zitat von Linda

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Der Platz der mormonischen Frau ist der einer Dienerin für ihren Mann und seine Kinder, sowie in Heim und Kirche

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Und wenn nun eine Frau nicht heiratet, keine Kinder haben will und auch nicht dienen will? Gibt es auch für so eine Frau in der Mormonengemeinde eine anerkannte Rolle?

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Nun, ich würde sagen, eine tolerierte Rolle, aber nicht eine anerkannte Rolle.

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Als Mitglied der Kirche weiß ich, das du auch hier lügst. Frauen, die nicht heiraten wollen, weil sie in ihrer Lebensplanung etwas anderes wollen, sind genauso geachtete Mitglieder, wie eine Ehefrau und Mutter.

Also ist es den Mormonen egal, ob die Frauen Gottes Weisung "mehret euch" befolgen oder nicht?

Und zur Gleichberechtigung: Müssen Frauen sich im Tempel verschleihern und Männer nicht? Stimmt das?
Stimmt es weiterhin, dass Frauen keine Priesterämter übernehmen dürfen?

Rafa

Zitat

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Ich mag Kinder grundsätzlich nicht. Ich kann sie nicht wirklich als Menschen achten, weil sie sind ja noch ganz unvernünftig und ich kann nichts mit ihnen anfangen, was ich mit Menschen anfangen möchte. Zum Knuddeln und Goldig-finden nehme ich ein Kätzchen oder einen Teddybären. Darüberhinaus sind Kinder ja die wenigste Zeit goldig, sondern dann fangen sie auch noch zu quengeln an, kacken in die Hose, kotzen übern Tisch, gafern, sabbern, beschmieren sich, beschmieren Tische und Wände, machen Dreck, sind laut, rennen rum, machen Hektik, nerven halt einfach. Ich kann bzw. will mit Kindern daher erst was anfangen, wenn sie mind. so 13 oder 14 sind und man schon mit ihnen wie mit normalen Menschen reden kann.

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Ja das ist ein entscheidender Unterschied:
Ich achte Menschen die nett sind und nicht Menschen die viel leisten können.
Gut das bedeutet natürlich auch nicht das ich mit kleinen Kindern viel anfangen kann.Aber jemand abzulehnen und mit jemanden nichts anfangen können, das ist ja nicht das Gleiche. Ich kann nicht aus mir rausgehen, deshalb würd ich nie mit Kindern spielen können.Aber das heisst noch lange nicht das ich sie nicht leiden kann.
Ich bin mit Verachtung sehr sparsam.

Rafa

Zitat

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Welche Idee oder Möglichkeit bietet denn das Mormonentum für Frauen, die mit der klassischen Frauenrolle nicht in Einklang stehen?

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Es wird empfohlen das sie sich um die Kinder kümmert,während er arbeitet. Es hat aber keine Folgen wenn der Empfehlung nicht gefolgt wird.
Mit anderen Worten: alle Möglichkeiten,sofern sie nicht der Lehre widersprechen. In der Cocktailbar arbeiten ist vielleicht nicht so gut und im Swingerclub ebenso.

Instant Karma:

Zitat

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Also ist es den Mormonen egal, ob die Frauen Gottes Weisung "mehret euch" befolgen oder nicht?

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Tun das nicht auch Frauen die arbeiten?

Zitat

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Und zur Gleichberechtigung: Müssen Frauen sich im Tempel verschleihern und Männer nicht? Stimmt das?
Stimmt es weiterhin, dass Frauen keine Priesterämter übernehmen dürfen?

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Letzteres stimmt, das erste nicht.