Zitat es gibt keinen übergang von bisschen leben bis ganz leben,
Muss mich da Annaxim anschließen: Viren sind ein klasse Beispiel. Ansonsten ist "Leben" nichts sakrosanktes, sondern eine Definition. -Und eine Definition bringt es nun mal mit sich, dass sie irgendwo auch Definitionsgrenzen haben muss, schon allein aus kommunikativen Gründen. Dem unterliegt die Natur aber ja nicht. Nach deiner Logik dürfte es auch keine fleißenden Übergänge zwischen Asteroiden und Planeten geben, nur weil man das mal so definiert hat.
ich gebe dir da recht, es ist ein kommunikatives problem und meiner meinung auch ein gesellschaftliches problem. denn eine gesellschaft kann heute die definition von leben anders formulieren als in naher zukunft.
Zitat Übergänge zwischen Asteroiden und Planeten geben
da sind sich die astronomen auch nicht ganz sicher, nach welchen kriterien sie das entscheiden sollen, aber das können die gerne unter sich aus machen.
Zitat das was ich hier auf den punkt bringe und du nicht war haben möchtest, sind fakten.leben ist nicht erschaffbar, dass zeigen diverse versuche, ich kanns nicht ändern...
Wenn du wenigstens sagen würdest: "Leben ist noch nicht erschaffbar....". Weißt Du was bei Dir schade finde Gullfo? Dass Du immer so dogmatisch auf solche Dinge reagierst.
ich bin nicht dogmatisch, ich bin sachlich. wenn experimente eine bestimmte hypothese belegen sollen und sie scheitern, was ist dann die schlussfolgerung daraus? richtig, das experiment ist im sinne der hypothese gescheitert und ist somit nicht belegt. das ändert auch nichts daran, dass du mehr zeit und geld forderst. du wirst doch einsehen, dass irgendwann mal ein schlußstrich gezogen werden muss. oder willst du alle spagettimonster als unbewiesene fakten stehen lassen?
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Zitat es gibt keinen übergang von bisschen leben bis ganz leben, es gibt auch keine halbe schwangerschaft oder bisschen tot. irgendwann muss der zustand "leben" erreicht sein und das mit allem, was leben zum leben benötigt, sonst ist es tot.
Warum denn gleich diese Schwarz/weiß Malerei? Wir reden nicht über fertige Tiere, sondern über die Möglichkeiten wie Leben entstehen könnte. Irgendwann muss es ja einen Übergang gegeben haben, und da sind (wie schon erwähnt) die Viren ein hervorragendes Beispiel. Sie wechseln sogar von einem Zustand in den Anderen, jenachdem ob sie sich innerhalb oder außerhalb einer Zelle befinden. Ist es nicht grandios, dass wir sogar so etwas "halb-lebendiges" beobachten können?
weißt du wo die viren herkommen? vielleicht sind viren auch nur degeneriert, so wie manche parasitenarten, die eigentlich nur noch aus fortpflanzungsorganen bestehen. übrigens, auch halbes leben ist ganzes leben.
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Zitat du bist ja genauso wie annaxim, immer schön die fakten ignorieren.
Nein Gullfo, DU ignorierst vielmehr die Fakten! Wirst bald der Einzige sein im ganzen Land, der an Schöpfung glaubt.
es gibt mehr menschen, die an gott glauben als an darwin. sei kein ignorant und arbeite mit den fakten, die besten wissenschaftler sind die, die auch ihre schwächen(theorien) zugeben können.
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Zitat der fossilbericht zeigt, dass es keine evolution gab,
Och fang doch bitte nicht schon wieder mit dem Scheiß an. Erklär' mir lieber wie der EHEC Virus ohne Evolution entstehen konnte? Das ist eine ernste Frage, also bitte bei der Antwort keine Flaxen!
ich bin mir noch nicht mal sicher, ob der ehec-erreger überhaupt pathogen mutieren musste, es reicht nämlich, das notwendige darmbakterien, an einen ort im körper gelangen, wo sie nicht hingehören. dann werden diese nützlichen bakterien lebensbedrohlich. es ist kein virus, sondern ein bakterium, wie gesagt, bakterien können sich durch gentransfer verändern, dazu braucht es keine millionen von jahren andauernde evolution.
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Zitat siehe AUCH kambrische explosion
Was verstehst DU schon von der kambrischen Explosion? Ist diese so unvorstellbar produktive Phase der Evolution für Dich mehr als zwei leere Worte? Weißt Du z.Bsp. wie lange sie gedauert hat?
es spielt keine rolle wie lange die kambrische explosion dauert, das entscheidende ist, dass im kambrium plötzlich voll entwickelte tiere auftauchten und das ohne jegliche entwicklungsspuren, sprich fossilbericht. das ist ein beweis dafür, dass die fossilien keine evolution belegen, im gegenteil, sie widerlegt die evolution nach darwin. annaxim, was soll ich jetzt machen, soll ich mich blind stellen und meinen, die evolution wäre belegt?
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Zitat also nochmal, wo fand hier die abiogenese statt?
Hast Du vielleicht den Artikel nicht richtig verstanden? Die meisten Wissenschaftler sind völlig überzeugt, dass Venter die Erschaffung von Leben gelungen war. Auf Grund welcher fachlichen Kenntnisse zwiefelst Du die Ergebnisse eigentlich an?
jedes kind im kindergarten weiß, dass da kein leben erschaffen wurde. wir reden hier nicht von frankenstein-spielchen, sondern davon das leben sich aus toter materie formt.
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Zitat aber fakt ist, leben ist nicht erschaffbar.
Gib doch den Jungs eine Chance Dir das Gegenteil zu beweisen!
wie lange noch? wie viel geld muss noch verschwendet werden, bis einer mal auf die idee kommt, dass leben nunmal nicht zu erschaffen ist? wo würdest du den schlußstrich ziehen?
Zitat Warum kommst Du immer wieder mit deiner dogmatische Borniertheit und Wissenschaftsfeindlichkeit an? Befürchtest Du vielleicht, die Wissenschaft könnte wieder eine Wissenslücke mehr schließen, und dem Schöpfergott noch ein Stück seiner "Spielwiese" wegnehmen?
wenn ich mir das recht überlege, bestätigt die wissenschaft die schöpfungsgeschichte.
Geiles Argument. "Alle Anti-Alzheimer Versuche haben gezeigt..." Am besten wir hören gleich auf zu forschen.
nein, warum? das was ich hier auf den punkt bringe und du nicht war haben möchtest, sind fakten. leben ist nicht erschaffbar, dass zeigen diverse versuche, ich kanns nicht ändern...
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Zitat Aus toter Materie entsteht kein Leben
Nicht von heute auf morgen jedenfalls. Auch die chemische Evolution braucht ihre Zeit, bis sie irgendwann an einen Punkt kommt, wo dann irgendein Menschlein sagen kann was Leben sei un
es gibt keinen übergang von bisschen leben bis ganz leben, es gibt auch keine halbe schwangerschaft oder bisschen tot. irgendwann muss der zustand "leben" erreicht sein und das mit allem, was leben zum leben benötigt, sonst ist es tot.
Zitat Das Evolutionsprinzip ist zu Genüge belegt.
du bist ja genauso wie annaxim, immer schön die fakten ignorieren. der fossilbericht zeigt, dass es keine evolution gab, siehe AUCH kambrische explosion oder überleg mal, warum milliarden jahre lang es bakterien gab und nichts passierte um dann plötzlich in eine (erfundene) evolution überzugehen.
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Zitat Aus toter Materie entsteht kein Leben, tote Materie kann vom Leben genutzt und darüber weitergeben werden.
Wie sicher bist Du Dir da? Und würdest Du denn die Linie zwischen Leben und Leblosigkeit? Was wären Deine Kriterien, die lebendig von leblos unterscheiden?
nur weil der mensch, wahrscheinlich niemals leben zu 100% richtig definieren kann, heißt das ja noch lange nicht, das jeder fantast, sich seine eigene abiogenese erfinden kann.
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Zitat die abiogenese-versuche haben alle gezeigt, dass kein leben aus toter materie erschaffbar ist und das bei den heutigen technologischen möglichkeiten.
IK hat doch die Experimente von Craig Venter verlinkt die beweisen, dass Leben aus toter Materie entstehen kann. Hast du den Artikel nicht gelesen oder nicht verstanden, dass Du hinterher noch so einen Unsinn behaupten kannst?
wo soll da leben erschaffen worden sein? echtes leben ist für diese art von experimenten von nöten und es ist nichts anderes, wie der gentransfer bei bakterien, nur wird es von menschenhand gesteuert. also nochmal, wo fand hier die abiogenese statt?
Zitat Worin besteht nun eigentlich dein Einwand? Dass weil es aus irgendwelchen religiös sentimentalen Gründen nicht so sein kann, es auch nicht so sein darf...? Ich verstehe echt nicht wie Du Dich so immun gegen Wissen stellen kannst.
du schaffst es ja noch nicht mal die richtigen schlussfolgerungen zu ziehen und ignorierst daher die fakten. leben wurde noch nie erschaffen, also gehen wir auf grund der faktenlage davon aus, dass es zum gegenwärtigen zeitpunkt die abiogenese nur science fiction ist, ok? solange niemand das gegenteil beweisen kann, bleiben wir doch bei der realität. natürlich kannst du darauf verweisen, dass ganz viele forscher daran arbeiten und sehr viel geld verschwenden, aber fakt ist, leben ist nicht erschaffbar.
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Zitat und bitte verschont mich mit dem totschlagargument: *wir sind doch da.* solche oder ähnliche sprüche kann man im kindergarten los werden. das ist lediglich ein beweis dafür, dass wir existieren, aber es erklärt nicht das wie.
Okay, okay... keine Knüppel mehr, versprochen... Aber wie erklärst Du denn die Wirkungsweise von Viren, wenn man annimmt dass sie einerseits leblos sind, aber unter den richtigen Umweltbedingungen beginnen zu leben und sich zu vermehren?
das ist wieder eine definitionssache und ich gebe dir recht, es ist schwierig eine richtige definition zu finden, aber warum versuchst du aus dieser tatsache ein argument für dich zu stricken?
könnt ihr nicht mal bei euren post unterscheiden, was eure persönliche meinung und was realität ist?? die abiogenese-versuche haben alle gezeigt, dass kein leben aus toter materie erschaffbar ist und das bei den heutigen technologischen möglichkeiten. also, bleibt bei den fakten, die beweise sprechen nämlich gegen die hypothese, dass leben aus toter materie entstehen kann, alles andere ist ein ärmlicher versuch seine ideologie zu rechtfertigen.
und bitte verschont mich mit dem totschlagargument: *wir sind doch da.* solche oder ähnliche sprüche kann man im kindergarten los werden. das stimmt das wir da sind, das ist aber kein beweis für die abiogenese, das ist lediglich ein beweis dafür, dass wir existieren, aber es erklärt nicht das wie.
ich wollte damit nur andeuten, dass jeder versuch nach leben im universum zu suchen, einfach nur geldverschwendung ist und das SETI-programm ist bestimmt nicht die einzige möglichkeit wie man nach leben suchen kann. in unserem sonnensystem gibt es genug kandidaten(planeten, monde), die für die forscher in frage kommen. dafür gibt es bestimmt auch andere möglichkeit, als mit abhöranlagen zu suchen, zb. mars-sonden usw.
Zitat von Gullfodas ist kein leben erschaffen, das ist viel mehr mit bauklötzen spielen.
Naja, aber das Bauklötze spielen scheint ja zu funktionieren, denn das Resultat lebt. Wenn ich mit Lego was erschaffe, lebt dies nicht. Wie kann das sein?
ja, weil du von anfang an lebendige bauklötze dazu benutzt, so als würdest du jemandem ein neues herz verpflanzen. legosteine hingegen sind wirklich nicht lebendig, du kannst noch so viele steinchen, in den verschiedensten formen und farben haben, es wird niemals was lebendiges werden können, einen schönen gruß an die abiogenese.
Zitat von Gullfodu siehst doch wenigstens ein, dass es bei dem momentanen stand, kein leben, sei es im labor, natur oder sonst wie, erschaffbar ist, oder?
das ist kein leben erschaffen, das ist viel mehr mit bauklötzen spielen.
Zitat Irgendwo kommen wir doch her. Was sind denn die Alternativen? Entweder das Leben entstand spontan durch Abiogenese oder von irgendwelchen auf Meteoriten eingeschleppten Bakterien aus dem All (Panspermie). Das sind die Beiden Hypothesen an denen gearbeitet wird.
das ändert nichts daran, dass auch die bakterien aus dem universum irgendwann mal entstehen mussten. 1. gibt es keine beweise dafür, dass es leben außer auf der erde gibt und 2. beweist die forschung, dass abiogenese nicht funktioniert.
Zitat Was meinst Du denn? Dass einst ein Gott uns aus einem Erdklumpen geschaffen hat und dem ersten Mensch das Leben eingehaucht hast? Nach allem was wir wissen, erscheint Dir das eine Alternative die man ernst nehmen sollte?
das macht für mich mehr sinn, als die abiogeneselüge. is doch ok, wenn du an die lügen glauben möchtest, das hat trotzdem nichts mit der realität zu tun, höchstens mit deiner ideologie.
Zitat Es arbeiten zurzeit weltweit 40 Teams von Wissenschaftler an dieser Frage. Ich bin zuversichtlich dass mindestens eines dieser Teams in den nächsten Jahren eine oder mehrere glaubwürdige Antworten bringen wird.
das wäre mit sicherheit interessant, aber so zuversichtlich wie du bist, bin ich nicht.
Zitat Evolution ist nicht Programmierung, sondern ein Prozess.
Sie ist der Prozess der fortschreitenden Veränderung (Mutation) mit anschließender Auswahl der geeignetsten, bestmöglich an die Umwelt angepassten Merkmale (Selektion). Mutationen und Selektion sind also Unterprozesse der Evolution die untrennbar zusammen gehören.
programmierung ist auch nur ein prozess, wo ist das problem. ist doch egal mit welchen mitteln das ziel überleben erreicht wird.
Zitat Ich kann deiner Logik nicht folgen. Ein falsch programmierter Roboterhund der einen Abgrund nicht erkennt, stürzt ab und zerschellt. Ist das nicht gleichbedeutend mit dem Tod.
wenn du so willst, ja. aber was willst du mir damit sagen?
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Zitat umso mehr leben durch aussterben die evolution angetrieben hatte, umso größer wird das aussterben in der zukunft sein.
Wie kommst Du darauf?
naja, durch evolution soll doch mehr leben entstehen, das heißt auch, das dann mehr leben scheitern kann und muss, sonst gäbe es keine evolution mehr.
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Zitat die extremophilen sind ein guter hinweis dafür, dass evolution überhaupt keine wirkung hat.
Versteh ich nicht. Erkläre doch bitte mal den Zusammenhang.
es gibt keine höherentwicklung, die extremophilen, wenn es einfach nur ums überleben geht, sind die krone der evolution. die evolution hatte eigentlich schon den punkt der anpasung erreicht, jetzt evolutioniert alles weiter, mit dem ergebnis, dass alles angepasster wird/werden soll, sonst stirbt es aus und das, obwohl der punkt schon längst erreicht war.
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Zitat ich bin doch auch der meinung, dass roboter nicht lebendig sind, aber per definition können wir es nicht ausschließen.
Das ist unüberlegt, Gullfo! Von welcher Definition redest Du? Gemessen an meinen Kriterien (meiner Definition) sind Roboter eindeutig nicht lebendig. Darüber waren wir uns doch vorhin einig.
dann solltest du nicht so voreilig sein, wir sind uns zwar einig, dass roboter nicht leben, aber die ultimative definierung für das leben haben wir nicht. deswegen können wir per definition, nicht ausschließen das roboter leben, klar soweit?
Zitat Aus nichts nicht. Aber wenn so ein Golem schon aus Schlamm gezimmert werden kann, warum nicht auch ein Wesen auf Basis von Silizium? Ja, letztlich ist Silizium ja ein Bestandteil von Sand und Gestein und damit auch von Schlamm. Ich sehe da keinen Widerspruch zur Bibel.
du beziehst das jetzt nur auf den menschen, es sei denn, nur mensch ist in deinen augen leben und alles andere nicht. das restliche leben, wurde aus dem nichts erschaffen.
Zitat Sie beweisen nur, dass es mit den Methoden der jeweiligen Versuche nicht funktioniert. Die Computertechnologie stellt aber einen ganz anderen Ansatz bereit.
du siehst doch wenigstens ein, dass es bei dem momentanen stand, kein leben, sei es im labor, natur oder sonst wie, erschaffbar ist, oder? der rest ist uninteressant, falls es doch mal jemandem gelingen sollte leben zu erschaffen, dann können wir gerne darüber diskutieren, aber so ist es mühselig.
Zitat Hä? Hast Du nicht eben Deine eigene Frage beantwortet! Wir wollen mit den Kriterien klassifizieren was lebend ist und was nicht. Dazu haben wir ein paar Regeln erarbeitet die (wie ich schon sagte) in >99,9 % die richtige Antwort geben. Der Rest besteht dann aus Viren, Prionen u.ä. die grenzwertig sind.
nur du bist der meinung, dass es zu 99,9% beantwortet ist. das du und ich am leben sind, ist keine frage, aber es geht hier einzig und allein, um die ultimative definierung von dem was leben ist. und da sind 99,9% = >NULL<
Zitat Stimmt nur auf den ersten Blick. Aber wenn ein Roboter auf die Hilfe von Menschen angewiesen ist die ihn programmieren dann ist es schon mal kein Leben, sondern eine Roboter-Fabrik.
heißt das, dass unabhängig sein = leben ist? das leben ist von so vielen faktoren abhängig, sind wir deswegen weniger lebendig? du als darwinist solltest vielleicht deine meinung überdenken, denn die evolution ist doch letztlich auch nur eine programmierung, zwar keine gezielte, jedoch wird das leben auf die umgebung eingestellt, richtig?
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Zitat Zitat von Gullfo zu 3. klar warum nicht, wenn es so programmiert wurde? es gibt auch lebewesen, die sich nicht anpassen konnten und ausgestorben sind, war das für dich jetzt kein leben?
(Zwischenfrage: Was hat das eigentlich mit der Frage zu tun, ob Roboter leben oder nicht?) Es ging darum, ob sich ein Roboter an die Umwelt apassen kann oder nicht.
wenn du die passende software hast, dann kann sich auch ein roboter anpassen(ein roboterhund, dass um hindernisse läuft ist nichts anderes), wohingegen, lebewesen sich in der vergangenheit nicht anpassen konnten und ausgestorben sind.
Zitat Aber um auf deine Frage einzugehen... Natürlich gehören ausgestorbene Wesen zum Leben. Sie haben in der Evolution sogar eine ausgesprochen wichtige Rolle gespielt, weil sie diejenigen waren die es nicht geschafft haben. Ein kluger Biologe hat mal sinngemäß wie folgt gesagt: Die eigentlich treibende Kraft der Evolution von Leben ist der Tod, in dem er die lebensunfähigen Individuen gnadenlos ausmerzt.
dann ist die evolution nur eine tragigkomödie, denn, umso mehr leben durch aussterben die evolution angetrieben hatte, umso größer wird das aussterben in der zukunft sein. wie war das mit den extremophilen, ab da an ist das leben über das ziel hinausgeschossen. die extremophilen sind ein guter hinweis dafür, dass evolution überhaupt keine wirkung hat.
Zitat Aus dieser kleinen Übung schließe ich, dass Roboter die aufgestellten Kriterien von Leben nicht erfüllt haben und nicht lebendig sind.
ich bin doch auch der meinung, dass roboter nicht lebendig sind, aber per definition können wir es nicht ausschließen.
Zitat Wenn ich es mir überlege, wird "Definition" hier falsch angewendet: es müsste eigentlich "Klassifizierungskriterien" heißen, was auch die Beantwortung der ursprünglichen Frage viel einfacher macht.
klassifizierung wäre auch nicht passend, entweder ist es leben oder nicht, was will man da großartig klassifizieren?
Zitat Nehmen wir deinen Roboter. Okay, er besitzt künstliche Intelligenz. Aber ist Intelligenz allein eine hinreichende Voraussetzung für Leben? Ist denn alles Leben was wir kennen auch intelligent?
Für mich sind folgende Kriterien maßgebend: 1) Hat es einen Stoffwechsel? 2) Kann es sich fortpflanzen und die für seine Vervielfältigung notwendigen Informationen weitergeben? 3) Kann es sich an veränderte Umweltbedingungen anpassen?
zu 1. ein roboter hat, wenn du so willst, auch einen stoffwechsel. ein roboter benötigt eine energiequelle, genauso wie das gemeine leben. deine zellen in deinem körper würden auch nicht funktionieren, wenn es keine energie gäbe.
zu 2. ein roboter kann so programmiert werden, dass es sich reproduziert und die information dafür an die nächste generation weiter gibt, sodass die neue generation wiederum die nächste generation herstellt.
zu 3. klar warum nicht, wenn es so programmiert wurde? es gibt auch lebewesen, die sich nicht anpassen konnten und ausgestorben sind, war das für dich jetzt kein leben?
Zitat Wenn auch nur eine Antwort auf diese Fragen mit Nein beantwortet werden muss, so ist das Objekt nicht lebendig.
man muss es nicht zwangsläufig mit nein beantworten, natürlich bin ich auch nicht der meinung, dass roboter lebendig sind, aber du verstehst, auf was ich hinaus möchte.
Zitat Deine Schwierigkeit als Christ wird wohl eher die sein, dass eine Seele dadurch überflüssig werden könnte. Aber auch das ließe sich retten, wenn man einfach postuliert, dass eine Seele dann entsteht, sobald ein bewusstseinsfähiges System entsteht. Jedenfalls ist mir nichts Biblisches bekannt, was dagegen spräche. Wir sind doch nach Gottes Ebenbild oder nicht? Dann werden wir auch Leben schaffen können, genau wie er.
die religion hattet ihr wahrscheinlich noch nicht in eurer diskussion, auch die bibel hat eine definition für leben, sie ist aber wahrscheinlich nicht sehr befriedigent für euch. natürlich soll der mensch sich sich fortpflanzen, in gewisser weise ist das nichts anderes als leben zu erschaffen. aber leben aus dem nichts zu erschaffen ist dem menschen nicht gegeben, die abiogenese-versuche sind die besten beweise dafür.
Zitat Was den Stoffwechsel angeht, handelt es sich um eine notwendige, aber nicht um eine hinreichende Bedingung. Ansonsten müsste man wohl noch die Viren zu den Lebewesen zählen, die ja keinen eigenen Stoffwechsel haben. Tut man aber nicht. Hier hat man eine - warum auch immer - Definitionsgrenze gezogen. Vielleicht weil man lieber Lebewesen haben will, die dynamisch sind und bei denen ständig was passiert; die lebendig sind, eben.
da müsste man diejenigen fragen, die so entschieden hatten, wieso und weshalb. kann gut sein, dass irgendwann mal die viren zu den lebewesen gezählt werden. davon abgesehen, was ist mit einigen parasitenarten, die eigentlich nur eigene fortpflanzungsorgane haben?
Zitat Ich halte die Definition auch für unzureichend, weil sie so viele künftige Spezialfälle unberücksichtigt lässt, die jeder halbwegs empathische Mensch sofort als >lebendig< klassifizieren würde. Dass dann hier ein Designer-Baby, das sich nicht fortpflanzen kann, als Aufziehpuppe bezeichnet wird, zeigt dann auch schon wie weit dieser Definitions-Dogmatismus das Denken besudelt. -Und daher ist es echt wichtig, dass die Definition von Leben zu gegebener Zeit erweitert wird, wenn wir lebendige Maschinen und fortpflanzungsfreie Wesen um uns rum haben.
wenn ich das richtig sehe, bist du der meinung, dass roboter schon lebendig sein können? dadurch das es keine vernünftige definition von leben gibt, ist das natürlich möglich. ich glaube du wärst der beste freund von data: "der androide der mensch sein wollte..."
wäre dann ein roboterhund, der schon selbstständig hindernisse umgehen kann, echtes leben? wo setzt man die grenze zwischen "funktionieren" und "am leben sein"? ab wann ist eine maschine lebendig?
Zitat Denn, allein der Gedanke, dass etwas tot sei, das offensichtlich denkt und fühlt, ist total unsinnig und hohl, das verbietet sich schon durch den gesunden Menschenverstand. -Und DER macht schließlich Definitionen und niemand sonst. Drum sollte man so eine wichtige Frage nicht den Kohlenwasserstoff-Nazis überlassen, sondern die Philosophie, Psychologie und Informatik einbinden, die hier die entscheidende Kompetenz haben.
ich bin der meinung, selbst wenn man eine maschine, roboter, androide herstellen könnte, der selbständig lernt, erfahrungen sammelt und somit einen eigenen charakter bildet, es letzlich doch nur das leben simuliert.
Zitat Sei gegrüßt lieber Gullfo. Es freut mich dass Du uns wieder mal besuchst!
Wenn Dir die Definition von "667" zu wenig erscheint, wie würdest Du sie denn ergänzen wollen? Lauf nicht so schnell wieder weg, sondern lass mal hören, wie Du als Gläubiger das Leben definieren würdest!
keine angst, ihr seid immer in beobachtung. ich bin bissl faul mir die ganze diskussion von euch durchzulesen, daher werde ich wohl kaum dazwischen hauen können. es ist schon interessant zu sehen, dass, wenn mal keine christen in der nähe sind, dann die atheisten sich gegenseitig an die gurgel gehen.
mein grundproblem bei 667´s definition ist, dass die evolution ansich fraglich ist, darauf jetzt die definition von leben aufzubauen, sehe ich zu weit hergeholt. wenn seine definition wie folgt lauten würde: Leben ist das, was einen Stoffwechsel hat und worauf Mutation wirkt. dann hätte ich nichts zu meckern. Das wäre eine neutrale aussage, ohne jetzt explizit auf die einzelheiten der evolution oder der qualität der mutationen einzugehen.
und dann kommt der nächste punkt, was ist eine mutation oder was mutiert? ich nehme an, dass für das leben gene notwendig sind. man könnte ja schließlich meinen, das ein vulkan auch mutieren kann, denn vor dem ausbruch sieht der vulkan ganz anders aus. damit es zum ausbruch kommt, müssen etliche komplizierte und komplexe vorgänge vorher stattgefunden haben. deswegen ist ein vulkan aber nicht lebendig UND man könnte meinen, dass auch auf vulkane eine evolution wirkt(die es aber nirgends gibt).
zum thema stoffwechsel könnte man auch sagen, dass ein vulkan energie benötigt, damit er ausbrechen kann. Er nimmt energie auf, er gibt energie ab, hat er nicht genug oder keine energie mehr, so wäre er erloschen -->tot.
selbst das sonnensystem könnte eine lebendige zelle darstellen, die irgendwann mal stirbt. alles eine definitonssache.
die definition von leben ist, dass es keine allumfassende definition gibt.
Zitat Vergiss es Magnus. Wenn Du über Evolution reden willst, dann suche mal was Neues, was ich noch nicht kenne.
aber es geht doch auch darum, dass du das alte erstmal überhaupt verstehst. daher bringt es nichts dir irgendetwas neues zu präsentieren, wo du darauf eh nur sagst, es sei gelogen.
Zitat Dieser Federolf ist nicht mal originell. Hatten wir alles schon mal. Und Werner Gittts "95 Thesen" sind alle widerlegt oder als Lüge entlarvt worden. Müssen die sich mal Einem stellen der was vom Bio versteht, dann schmelzen ihre Argumente dahin wie Schneeflocken an der Juli-Sonne: dann haben die Evo-Kritiker keine Chance mit ihren Thesen.
Es immer dasselbe mit diesen ID-ioten: NULL Ahnung aber viel dicke Luft erzeugen — Am Ende ibleibt nichts wie lauwarme Fürze übrig.
ich weiß nicht welche medikamente du nimmst, zumindest leidest du stark an realitätsverlust. aber wenn du spaß dabei hast, dann bin ich der letzte der dir deinen spaß nehmen will, also, du hast völlig recht alles ist gelogen und entlarvt und natürlich widerlegt...
Zitat Vergiss es! Ich wüsste nicht wo dieser Schwachsinn sonst verbreitet wurde, außer von irgendwelchen dummen Hysterikern im Internet. Keine der seriösen Nachrichtenwuellen hat diese Verschwörungshypothese ernst genommen.
achso, selbst wenn es wie angekündigt passiert? das ist schon bissl ignorant, oder?
ich sehe das wie folgt, sollte nichts passieren, dann ändert sich nicht im geringsten etwas an meiner meinung, nämlich, dass das regierungs und finanzsystem eine satanische institution ist, dazu ist in der vergangenheit einfach zuviel passiert. atheisten, sehen zwar die selben geheimen machenschaften, jedoch lassen sie das satansiche außenvor. für die scheint der antrieb nur geld und macht zu sein, dass ist aber in meinen augen nicht alles, denn diese sache geht schon seit jahrtausenden so. dieser anschlag wäre nur ein weiterer sargnagel in der geschichte der gefallenen erde, sie ist aber kein muss um bestätigung für das satanische, die es in dieser welt gibt, zu bekommen.
also nochmal, wenn nichts passiert, dann ändert das nicht im geringsten etwas an der situation in der die welt steckt!!!
ich hoffe es wird ein netter fussballabend, auch wenns nur frauen sind.
Zitat Die Polizistin folgerte: "Die Inhalte des Videos sind als gefährdungsirrelevant einzustufen." Die Tipps seien dem "Hoax-Phänomen zuzurechnen" - also eine Internetlüge.
Sag ich dochdie ganze Zeit... Lächerliche Internetlüge
du sagtest:
Zitat Darin sagt irgend ein Sprecher, Spiegel-Online würde jetzt auch von einem möglichen Atomangriff auf das Stadion in Berlin. Stimmt das überhaupt oder sind das die letzten Zuckungen eines sterbenden Gerüchts.... Ich habe mir Spiegel-Online angeschaut, und finde nichts derartiges drin. Das ganze ist totaler Quatsch, der von Leuten wie unserem lieben undansonst harmlosen Gullfo verbreitet werden.
damit wäre das ja dann geklärt, dass die aussage über spiegel-online richtig war.
Zitat Mir ging es darum dass Du dich jetzt schon rückversichern willst, falls doch nichts passiert.
mal angenommen es passiert nachher wirklich etwas, was würdest du dann dazu sagen? wäre das für dich zufall? würdest du einsehen, dass doch eine (westliche) inszenierung dahinter steckt? oder würdest du sagen, dass alle davor gewarnt hatten und jetzt ist es passiert? würdest du sagen, diese pösen pösen terroristen und unsere dumme regierung hat gepennt? also, was ungefähr würdest du zu einem, durch werbung und filme angekündigten, terrorangriff dann sagen?
Zitat von AnnaximDarin sagt irgend ein Sprecher, Spiegel-Online würde jetzt auch von einem möglichen Atomangriff auf das Stadion in Berlin. Stimmt das überhaupt oder sind das die letzten Zuckungen eines sterbenden Gerüchts.... Ich habe mir Spiegel-Online angeschaut, und finde nichts derartiges drin. Das ganze ist totaler Quatsch, der von Leuten wie unserem lieben undansonst harmlosen Gullfo verbreitet werden. ....aber ihr wollt ja nicht auf mich hören...
Einzig der Tagesspiegel hat dazu auf seiner Homepage folgende Nachricht:
Zitat Innensenator Ehrhart Körting (SPD) hat im Internet kursierende Berichte über einen angeblich bevorstehenden Anschlag auf die Eröffnungsfeier der Frauen-Fußball-WM als völlig unbegründet bezeichnet. Das Bundeskriminalamt habe Meldungen über einen drohenden „Nuklearangriff“ am 26. Juni im Berliner Olympiastadion eindeutig als nicht ernsthaft eingestuft, sagte Körting am Montag im Abgeordnetenhaus.
heime Dokumente zeigen, wie akribisch sich die Behörden auf die Fußball-WM der Frauen vorbereiten. Das Bundeskriminalamt ging sogar Hinweisen auf einen angeblich geplanten nuklearen Anschlag beim Eröffnungsspiel nach. Fahndern zufolge gilt Frauenfußball bei Islamisten als Sinnbild des dekadenten Westens.