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  • Bezüglich Homoehe:

    Wenn ein deutsche Mormone schwul wäre, und so eine eingetragene Partnerschaft eingehen würde, würde er von deiner Kirche rausgeworfen werden, obwohl er gesetzestreu gehandelt hatte?
    Ich denke, ja.
    Das zeigt, dass deine Kirche sich nicht um die Gesetze schert, außer, es nützt ihnen.

    Bezüglich May Anderson und Louise Felt:

    Bio von Louise Felt:

    http://www.nhfelt.org/default.asp?pg=bio...h_louisa_bouton

    Loise Felt war Präsidentin der Primarvereinigung, Gründerin des Kinderhospitals von Salt Lake City und Herausgeberin des "Childrens Friend" der Mormonenzeitschrift für Kinder. May Anderson war zunächst ihre Ratgeberin, und wurde dann Präsidentin der Primarvereinigung (und Louise Felt ihre Ratgeberin. Beiden wurde im Kinderkrankenhaus von Salt Lake City ein Flügel gewidmet.
    Da meine Quellen alle in Englisch sind, hier die Zitate:

    Those who watched their devotion to each other declare that there never were more ardent lovers than these two". The same biography also calls the beginning of their relationship a "time of love feasting", and makes it clear that the two women shared the same bed. (Childrens Friend, Article "Mary and May", 420-1.)http://www.connellodonovan.com/lgbtmormons.html

    Übersetzung:

    Jene, ihre Hingabe zueinander beobachteten, erklärten,dass es nie glühendere Liebhaber als diese zwei gab, ". Dieselbe Biographie nennt den Anfang ihrer Beziehung eine "Zeit der sich gütlichtuenden Liebe" und macht es klar, dass die zwei Frauen auch dasselbe Bett teilten.

    Somit ist dein "Einwand" glänzend widerlegt.

  • oh Gott - wie peinlich!Datum02.05.2012 16:41
    Foren-Beitrag von G Punkt im Thema oh Gott - wie peinlich!

    Hab mich über das Garment inzwischen selbst schlau gemacht. Die glauben doch tatsächlich, dass so ein Fetzen Stoff sie, wenn sie gläugig alle Regeln befolgen, vor Kugeln, Feuer und anderem geschützt sind. Wie dumm und naiv kann ein Mensch nur sein?

  • VorstellungDatum02.05.2012 16:34
    Foren-Beitrag von G Punkt im Thema Vorstellung

    Zitat von Erbse
    Und wieder zitierst du mormonismusschatten. Das ist eine SEKUNDÄRQUELLE. Das ist als wenn ich aus der "Welt am Sonntag" zitiere, die etwas aus der "Frankfurter Allgemeinen" zitiert, deren Journalist mal irgendwo etwas gehört hat.



    Diese "Sekundärquelle" zitiert aber Originaldokumente. Die von deiner Kirche stammt.

    Zitat von Erbse
    Nennst Du das akademisch? Und wie liest sich ein Bericht über ein politisches Ereignis in der linken Presse? und wie in der rechten Presse? Gehst Du auch zur CDU, wenn Du etwas über die SPD erfahren willst?



    Ich würde mich bei BEIDEN Parteien über die jeweils andere Partei informieren. So hätte ich genug Infos, um mir über eine Partei eine Meinung zu bilden.

    Zitat von Erbse
    Noch einmal. Schon als 14jähriger Junge wurde Joseph Smith angefeindet, als er von seiner Vision erzählte. Davon hat er selbst in eigenen Worten auf verschiedene Art berichtet. Diese Berichte befinden sich im Besitz der Kirche.



    Du meinst, als er seine Erste Vision hatte? Oliver Cowdery, einer seiner Schreiber, berichtete, dass er dabei 17 und nicht 14 Jahre alt war. Und noch etwas: Diese erste Vision kannte damals kein Schwein. Erst, als das Buch Mormon bekannt wurde, wurde auch die erste Vision erzählt. Woher ich das weiß:

    Zitat
    Im Jahr 1831 schreibt der Palmyra Reflector als Reaktion auf die Kunde aus Kirtland, das Joseph Smith hätte 'Gott mehrfach und persönlich gesehen':

    „Es ist allgemein bekannt, dass Joseph Smith niemals vorgab, irgendwelchen Umgang mit Engeln zu haben, bis lange Zeit nach dem angeblichen Fund seines Buches, und dass die Manipulation durch ihn oder seinen Vater nicht weiter ging als die angebliche Fähigkeit, Wunder in einem Seherstein zu sehen ...“ (Quelle: http://www.mormonismus-online.de/index.p...ision.htm&nav=4)



    Und auch davon:

    Zitat
    Seine Mutter Lucy schrieb im Jahr 1831 an ihrem Bruder einen Brief, in dem sie das Buch Mormon sehr detailliert beschrieb, die Erste Vision aber mit KEINEM WORT erwähnte.
    Oliver Cowdery, damals der Schreiber Joseph Smiths, schrieb mit Hilfe von Joseph Smith einen Artikel für die Kirchenzeitschrift Messenger and Advocate, in dem er über die damalige Kirchengeschichte schrieb. Auch dort kein Wort über die Erste Vision, erwähnt aber, dass die religiöse Erweckung begonnen hatte, als Joseph Smith 17 Jahre alt war, also um 1823 herum, was auch durch Zeitungsveröffentlichungen und Kirchenbüchern bestätigt wurde, und beginnt mit dem Besuch des Engels Moroni als Josephs erste Erscheinung. (aus einem Artikel, den ich im Internet fand)



    Zitat von Erbse
    Diese Verfolgungen endeten mit seinem Tod. Auch das ist historisch belegt.



    Falsch! Smith starb, weil er widerholt das Gesetz gebrochen hatte, und sich der Verhaftung immer entzogen hatte. Die Zerstörung des Expositors, welche die Smithche Polygamie (mit jungen Frauen, und bereits mit anderen Männern verheirastete Frauen) anprangerte, wobei Smith und die daran beteiligten Mormonen gleich vier Bundesgesetze brachen, waren die Ursache dafür, ebenso, dass er sich vom Rat der Fünfzig zum König krönen ließ.
    Du glaubst mir nicht? Vielleicht aber einem Gouverneur?

    Zitat
    „Ich bringe Ihnen nun meine Meinung zum Ausdruck, dass Ihr Betragen hinsichtlich der Zerstörung der Presse eine grobe Gewalttat gegen die Gesetze und Freiheiten des Volkes war. Sie möge voller Verleumdungen gewesen sein, aber dies bevollmächtigt Sie nicht, sie zu zerstören.
    Es gibt viele Zeitungen in diesem Staat, die mich mehr als ein Jahr lang fälschlich beschimpften, jedoch ist meine Achtung vor der Pressefreiheit und den Rechten eines freien Volkes unter einer republikanischen Regierung der Art, dass ich den letzten Tropfen meines Blutes vergießen würde, um solche Verlage vor jeder illegaler Gewalt zu schützen. Sie haben die Verfassung in mindestens vier Punkten verletzt. Sie haben den Teil in ihr verletzt, die erklärt, dass Druckerpressen frei und für den Missbrauch durch sie verantwortlich sein sollten und dass die Wahrheit mit Beweisen belegt werden mag... Kein zivilisiertes Land kann ein solches Betragen dulden, noch viel weniger kann es in diesem freien Land der Vereinigten Staaten toleriert werden.“ (Brief von Gouverneur Ford, wie in der History of the Church, Bd. 6, S. 534-536, abgedruckt) Zitatquelle: http://www.josephsmith.de.tl/Zerst.oe.rung-des-Expositor.htm Hervorhebungen von mir

    Hervorhebungen von mir

    Bezüglich der Sabung zum König durch den Rat der Fünfzig, ist zu lesen:

    Zitat
    „Die Feindschaft gegen den Mormonenpropheten wurde weiter angestachelt, als RICHTIGERWEISE das Gerücht im Umlauf war, dass er ‚zum KÖNIG über das unmittelbare Haus Israel’ durch den Rat der Fünfzig ordiniert worden war.“ (Brigham Young University Studies, Winter 1968, Seite 212-213) Zitatquelle: http://www.mormonismusschatten.de.tl/Jos...nig-gemacht.htm mit Verweis auf das Tagebuch George A. Smiths, 9. Mai 1844, welches sich im Büro des Kirchengeschichtsschreibers befindet.



    Dazu der Mormone Klaus Hansen:

    Zitat
    „…das politische Königreich Gottes forderte von seinen Bürgern eine separate Loyalität, die schwierig mit der Loyalität gegenüber den Vereinigten Staaten in Einklang zu bringen war.“ (Quest For Empire, Seite 119) Zitatquelle: http://www.mormonismusschatten.de.tl/Jos...nig-gemacht.htm



    Also: Loyalität dem Staat und der Kirche gegenüber, und, wenn beide im Konflikt stehen, ist der Kirche der Vorzug zu geben.
    Kein Wunder, dass mormonen wie Roboter oft handeln, weil sie treu das tun, was ihre Führer von ihnen verlangen. Übrigens, eine alte mormonische Denktradition:

    Zitat
    ... lernen sie zu tun was man ihnen sagt; ob alt oder jung: lernen sie zu tun was man ihnen sagt für die Zukunft ... Wenn sie jedoch von ihrem Führer gesagt bekommen sie sollen etwas tun, dann tun sie es. Es hat sie nicht zu interessieren, ob es richtig oder falsch ist. (Heber C. Kimball, 1857)

    Wenn unsere Führer sprechen, dann hat das Denken aufgehört. Wenn sie einen Plan vorschlagen, dann ist es Gottes Plan. Wenn sie den Weg zeigen, dann gibt es keinen anderen der sicher wäre ... Anders zu denken, ohne sofortige Umkehr, kann einem den Glauben kosten, könnte dessen Zeugnis zerstören und ihn als Fremder im Königreich Gottes zurücklassen. (Heimlehrbotschaft, "Die Generalautoritäten der Kirche unterstützen", 1945)



    Ähnliche Ausagen jüngeren Datums findet man in den Publikationen der Mormonen immer wieder.
    Zitatquellen: http://www.mormonismus-online.de/index.p...ho-soziales.htm

    Zitat von Erbse
    Die tollste Schauergeschichte hörte ich aus dem Mund einer alten Frau.
    Nach ihren Worten erzählte der Geistliche einer Pfarrkirche, dass die Mormonen einen Tunnel unter den Atlantik gebaut hätten, um Jungfrauen aus Europa nach Utah zu entführen.
    Glaubst Du das auch?



    Das Ding stammte aus dem 19. Jahrhundert. Und ist natürlich nicht glaubwürdig, da damals dafür die technischen Möglichkeiten fehlten. Natürlich glaub ich sowas nicht. Genausowenig wie den Scheiß, dass Gott in der Nähe des Planeten Kolobs wohnt, oder, dass ein Garment (mittlerweile hab ich mich informiert) Feuer und Kugeln abhalten würde.

  • Zitat von Erbse
    Sorry. Ich kann mit englischen Artikeln nichts anfangen. Ich sehe aber, das es um Homosexualit geht. Neulich hat sich jemand dewegen umgebracht. Das ändert nicht an der Haltung der Kirche zur Homosexualität. Es ist sicherlich schlimm, wenn sich Menschen deswegen umbringen. Die Haltung der Kirche ändert sich deswegen nicht. Wir verfolgen keine Menschen mit homosexuellen Neigungen, sondern achten lefdiglich darauf, das sie in unseren Reihen nicht ausgelebt wird.



    Das aber ist grundfalsch, was du da sagst.
    Menschen bringern sich um, weil sie als homosexuelle Menschen nicht akzeptiert werden. Sie bringen sich um, weil sie in Kirchen lernen, sich selbst zu hassen. Weil diese Kirchen mit Homosexualität ein Problem haben.
    Andererseits wird jemand, der homosexuell ist und das auch auslebt, sofern er es nicht öffentlich macht, in Kirchen sehr wohl akzeptiert, wie der Fall Berger bei den Katholiken, und der Fall Quinn bei den Mormonen zeigt.
    Dr. Michael Quinn war ein mormonischer Historiker, der viele Bücher über die Geschichte deiner Kirche schrieb. Seine Vorgesetzten wußten, dass er schwul war. Dann schrieb er kritische Bücher zur Kirchengeschichte, unter anderem auch ein Buch über die homosexuelle Kirchengeschichte. Darin beschrieb er unter anderem May Anderson und Louise Felt, beide Präsidentinnen der Kinderorganisation der Mormonen, und über 40 Jahre ein Paar. Und, dass in den Zeitschriften der Mormonen diese Liebe bekannt war und gefeiert wurde.
    Und Quinn outete sich.
    Daraufhin wurden er und andere ausgeschlossen.
    Bezüglich der Haltung deiner Kirche zur Homosexualität, möchte ich dich auf diese Information hinweisen:

    Zitat
    In den USA wurde in drei Staaten die Homo-Ehe per Volksabstimmung verboten – darunter in Kalifornien mit der umstrittenen ‘Proposition 8′. Mit maßgeblicher Beteiligung der Mormonen. Inzwischen werden die Proteste von Schwulen und Lesben zahlreicher und lauter.(...)
    Immer mehr wird inzwischen in den USA deutlich: die Kirche der Mormonen (Church of Jesus Christ of Latter-day Saints) in Salt Lake City gehört maßgeblich und mit hohen finanziellen Mitteln zu den großen Unterstützern der Gegner der Homo-Ehe. Der Kampf der Mormonen gegen die Homo-Ehe wurde generalstabsmäßig geplant – wie ein nun bekannt gewordenes Memo von 1997 zeigt. (...)
    http://www.ondamaris.de/?p=5211



    Mormonen bezogen dazu Stellung:

    Zitat
    Nachdem Proposition 8 (Antrag 8) im Juni dieses Jahres zur Abstimmung vorgelegt wurde, haben die Einwohner Kaliforniens das Für und Wider der gleichgeschlechtlichen Ehe erörtert.(...)Nach eingehender Debatte zwischen den Vertretern der verschiedenen Auffassungen haben die Stimmberechtigten beschlossen, die Verfassung des Bundesstaates Kalifornien dahingehend zu ändern, dass die Ehe eine Verbindung zwischen Mann und Frau sei.(...)Wir hoffen, dass sich jetzt und in Zukunft alle mit dieser Frage befassten Beteiligten gut informieren und Anderdenkenden stets respektvoll und höflich gegenübertreten. Niemand, auf welcher Seite er oder sie auch stehen mag, sollte verunglimpft, eingeschüchtert oder drangsaliert werden oder unter falschen Darstellungen zu leiden haben.(...)
    Die gegen die Kirche erhobenen Vorwürfe, sie sei fanatisch oder schikaniere andere, waren und sind schlicht und einfach unhaltbar.(...)
    Der Widerstand der Kirche gegen die gleichgeschlechtliche Ehe begründet keinerlei Feindseligkeiten gegen Schwule und Lesbierinnen und entschuldigt diese auch nicht.
    http://www.ondamaris.de/?p=5211



    Und jetzt kommt der absolute Klopfer:

    Zitat
    Die Kirche erhebt darüber hinaus keine Einwände gegen die Ansprüche gleichgeschlechtlicher Paare bei der Krankenhausversorgung oder der ärztlichen Versorgung schlechthin, bei der Wohnungsvergabe sowie im Arbeitsrecht und im Erbrecht, solange diese der Unversehrtheit der herkömmlichen Familie und den verfassungsmäßigen Rechten der Kirchen nicht schaden.(...)
    Bevor die Kirche der Einladung folgte, sich einer breit angelegten Koalition zugunsten der Verfassungsänderungen anzuschließen, [...] Zitatquelle siehe oben)



    Zunächst einmal: In den USA sind Mormonen auch dagegen, dass Homosexuelle eine eingetragene Partnerschaft oder etwas Ähnliches eingehen können. Ihre Beziehung soll rechtlich schutzlos sein.
    Und was die "Koalition anbelangt, da sind mittlerweile einige höchst interessante Dokumente aufgetaucht, welche in dem Dokumentarfilm "8-The Mormon Proposition" auftauchten:

    http://www.huffingtonpost.com/fred-karge...s_b_163016.html

    Diese Dokumente bezogen sich darauf, wie in Hawaii die Mormonen die Homoehe verhindert hatten.

    http://www.rightsequalrights.com/mormongate/document1.html

    Und dann noch diese Info von einem katholischen Geistlichen:

    That e-mail, sent by the executive director of the Conference of Catholic Bishops to bishops and a cardinal, also said that the Church of Jesus Christ of Latter-day Saints provided "financial, organizational and management contributions" to the campaign. (http://utah.backpage.com/LegalServices/d...-prop-8/2019040)

    Übersetzung:

    Diese E-Mail, zugesandt vom Direktor der Konferenz katholischer Bischöfe, an Bischöfen und einem Kardinal, sagte auch, dass die Kirche Jesus Christi der Heiligen der letzten Tage lieferte, " finanzielle, organisatorische und Leitungsbeiträge " zur Kampagne

    Anders ausgedrückt: Deine Kirche war maßgeblich daran beteiligt, amerikanischen Bürgern einen Teil ihre Bürgerrechte zu verwehren, und ebenso daran maßgeblich beteiligt, das durch diese Proposition der Hass auf Schwule zunahm. Du brauchst dir nur dieses Video von NOM (National Organization for Marriage, von dem ich den Verdacht hege, dass es eine mormonische Tarnorganisation sein könnte, wie damals in Hawaii) anzusehen:



    Kinder sollten nicht zu Lesben und Schwule gemacht werden, wie dieses Video sugeriert.



    Hier wurde sugeriert, dass durch die Homoehe heterosexuelle Menschen Rechte einbüßen würde.
    Und was machten die Lesben und Schwulen daraus? Eine Parodie:



    Die Mormonen in Kalifornien hatten mit Ängsten gearbeitet. Es war eine durch Angst und Vorurteile getragene Mehrheitsentscheidung, obwohl ein amerikanisches Verfassungsgericht dieses (Verbot der Homoehe) als verfassungswidrig erklährte. Nun muß das Oberste Gericht der USA darüber entscheiden.

  • Aber gerne:





    Falls Dir das nicht reicht, hier etwas Schriftliches Quelle: http://www.connellodonovan.com/lgbtmormons.html:

    Zitat
    On September 5, 1935, New York University professor Dr. Louis W. Max informed a meeting of the American Psychological Association (APA) that he has successfully treated a "partially fetishistic" homosexual neurosis with electric shock therapy delivered at "intensities considerably higher than those usually employed on human subjects," the first documented instance of aversion therapy used to "cure" homosexuality. (Note that the APA's 2007 Task Force on Appropriate Therapeutic Responses to Sexual Orientation has concluded that "efforts to change sexual orienation are unlikely to be successful and involve some risk of harm.") As far as I can tell, the earliest experiments with aversive therapies at BYU to "cure" homosexuality date to the mid-1960s and were spearheaded by D. Eugene Thorne, head of BYU's Psychology Dept. By 1968, he had gained enough information to report his findings from BYU in a paper given in San Francisco that year for the annual convention of the American Psychological Association. Then in 1969, school administration became more careful in its use of controversial therapies for treating "sexual deviancy" as they put it. The administration publicly claimed that use of such therapies had been curtailed but unofficially they continued unabated. BYU's Academic Vice President, Robert Thomas, advised college deans to alert those who were using aversive therapies to be "particularly cautious in utilizing them" not because they might prove harmful per se, but out of fear for law suits.



    Dieses führte an der BYU zu Hexenjagden, wenn jemand homosexuell war:

    Zitat
    The "Witch Hunts of 1968"
    Finally in 1967 Wilkinson received approval to ask Mormon bishops at BYU to provide the BYU Standard Office with lists of students who were "inactive in the church" or who had confessed to "not living the standards of the church". Unwittingly, this would lead to a massive "witch hunt" for Gay Mormons both at BYU and within the church at large. With Wilson now obtaining lists of inactive and "unworthy" students, the numbers of students visiting the Standards Office subsequently rose dramatically. The first year of the new policy, Standards counselled seventy- two students who were "suspected of homosexual activity". The report of this high number "flabbergasted" BYU and church leaders, spurring them to action. [141] The administration began to keep security files on suspected Gay students, facutly and staff, school officials collaborated with local police to entrap campus Gays, student spying was encouraged and expanded [142], and expulsions from the school increased significantly. Even prospective teachers at the Language Training Mission on BYU campus had to be interviewed by a General Authority, because a "homosexual ring" had seemingly infiltrated the campus. Church leaders wanted to be assured that no Lesbians or Gay men were teaching the missionaries at the language school for missionaries.[143] On campus entrapment by local and campus police reached a peak in the late 70s (see the Chipman case below) and continued well into the 1990s: in 1992, a Gay PhD candidate named Don R******** was almost entrapped at the Harold B. Lee Library bathrooms by undercover Orem City police officers. [144] Gay (but deeply closeted at the time) missionary Buckley Jeppson was interviewed on September 10, 1968 by Elder Loren C. Dunn. Dunn was visiting the missions in Columbia to hold conferences and meet with missionaries privately. Jeppson's journal for that date reports that a fellow missionary was stationed outside Dunn's door to time each missionary interview, knocking at 2.5 minutes as a warning that time was almost up. Jeppson initially thought Dunn was asking the missionaries about missionary work, his family, or how his mission was going. To his utter shock, instead Dunn was simply asking each missionary, "Are you homosexual and do you have a problem with masturbation?"
    As part of the student spy program initiated by BYU administration in 1967, Gay student E. Donald Attridge was recruited to be an informant after he was outed by another student he had been intimate with named Brent. Don Attridge had befriended a "flamboyant costumer" in the Drama Department named George. After kissing each other, George told Don that he had "passed the test" and began introducing Don around to the social network of Gay students. This group would usually meet at the step-down lounge in the Wilkinson Center and then go out to socialize, sometimes even driving the sixty miles north to visit the Radio City Lounge gay bar in Salt Lake. Around January of 1968, Don met Gay anthropology student Brent while studying in the library. Brent was apparently a 17 year-old freshman, although Attridge did not realize his age. Eventually they shared "affection and a form of sexual intimacy" with each other, but then Brent disappeared. Around early March, Don was called in to see Kenneth A. Lauritzen, head of the Standards Office. Brent's girlfriend had found out he had been intimate with Attridge, and in turn she told her bishop who then informed Kenneth Lauritzen. Don Attridge denied all charges and left Lauritzen's office, hoping for the best. Unfortunately his nightmare was only beginning. Lauritzen interrogated Attridge a second time, now threatening to press charges for statutory rape of a minor...that is, unless Attridge would provide a list of names of other homosexual students. Then Attridge was immediately expelled from the University, lost all his college loans, and was fired from his campus job as a janitor at the Harris Fine Arts Center, leaving him "broke financially and emotionally".
    After being suspended from BYU, Attridge was manipulated into spying after a heavy-handed meeting with (and several follow-up phone calls) from Apostle Spencer Kimball, who promised Attridge that the reason he wanted a list of Gay students from Attridge was "to help them". Don later recalled, "I imagined a discussion group with all the gay group attending with Apostle Kimball helping us all". He trusted the church leaders and felt that they would help him to understand that, "If I were so repulsive to God maybe now the leaders could show me how to change? Maybe there would arise a plan to help all of us work out the situation of being homosexual and being members of the Church." Indeed there was a plan involved, but through it the lives of many people were destroyed, not assisted. Attridge almost single-handedly instigated the devastating "Witch Hunts of 1968", as they came to be called. Sometime towards early spring of 1968, Attridge attended a large party of Gay students at a private home in the Provo area. Although he knew almost no one there, he tried to introduce himself to everyone there, carefully noting their names. Attridge also snooped into a Gay friends "little black book" and noted many of the names therein, adding them to his list for Kimball. Although he was to turn this list into Kimball at his Provo apartment, Kimball called and told him instead to meet him at the basement lobby of the Wilkinson Center. Knowing that Attridge was financially destitute now because of the church and school's reaction, Kimbally gave Attridge a loan of $30 and Attridge gave Kimball the list of names, believing that the end would be the loving assistance promised by Kimball. Instead a storm of scandal and controversy broke out with far-reaching consequences for all involved.
    Kimball contacted those people on the list, told them that they had been caught, informed them that Don Attridge had turned them in (which could have seriously endangered Attridge's life and physical well-being, but graciously all those on "the list" remained very sympathetic toward Don despite what happened as a result of his spying for Kimball), and demanded to know more names of campus homosexuals, or face school expulsion, church excommunication, etc. The relative of a General Authority of the LDS church, who was caught in this witch hunt, recalled ten years later, "It was always the same. The initial approach was the expression of a desire to help. Conditions for remaining at B.Y.U. were their supplying of additional names and the approval of [Elder] Kimball." If the student cooperated and supplied more names, there was little castigation. If the student did not cooperate, however, "interrogation procedures were put into effect, threats of immediate expulsion or worse, being confined in a room alone (solitary) to think about it, a barrage of insistent questions,....Some reported that even after being detained for hours they had still refused to supply additional names, only to later seem to disappear from campus, apparently forced to leave so suddenly that friends did not know when they had left or where they had gone." Some gave fictitious names or only the names of others who had already been reported. Many of those on Attridge's list were expelled from school. One man had his transcripts "permanently altered" resulting in a "serious curtailment" of his career choices. Another man, up for an ROTC officer promotion lost his commission and his entire scholarship, and another Gay man had his teaching credetials denied. A man on the list named Jason, who was the relative of another General Authority, escaped from being expelled by denying all the accusations. Yet another man caught via Attridge's list , Brad G. Lauritzen (apparently no relation to Kenneth Lauritzen) was hospitalized by his family in a mental institution but later escaped and ran away to San Francisco, where he tragically committed suicide just before Christmas, on December 18, 1971. [145]
    These claims of spying, "security" lists, expulsions, an a ubitquitous surveillance network during the "witch hunts" are verified in a BYU inter-office memo sent by Kenneth Lauritzen to Ernest Wilkinson on June 18, 1969. This memo indicates that one year earlier, on June 1, 1968, a man on "the list" named Frank ***** was expelled from BYU because of this "security report indicating he was a homosexual". Five days after his suspension, Frank was sent a letter from Lauritzen detailing that he was restricted from "BYU campus at all times unless he received permission from the Dean of Students" or Lauritzen himself. During the intervening year, Frank had been to see Spencer Kimball but had "not received clearance from him to return to BYU" and had denied to Kimball that he was "homosexually inclined". Frank had also informed Kimball that "he could supply the names of a hundred students and faculty at BYU who were involved in homosexual activities", however Kimball had informed Laurtizen that ultimately Frank had provided no such list. On April 30, 1969, Frank "was observed on campus without permission" so a complaint for trespassing had been filed against him by BYU, and he was to appear in Provo City court on June 20, exactly one week before the infamous "Stonewall Riots" in New York City would initiate the Gay Liberation movement nationally. Frank also had called Lauritzen to tell him that he would be taking this matter to LDS president David O. McKay, since Frank was a hair stylist and had cut the hair of McKay's daughter-in-law many times. Frank had arranged through one of his female clients to get an appointment with McKay for June 18, 1969. This revealing memo always leaves me amazed at the ability of BYU Security and the campus administrative machinery to recognize and respond so quickly to the presence of a banned student a full year after his expulsion. [146]



    Und das widerum führte dazu, dass sich einige umbrachten:

    Zitat
    A 1975 article that appeared in the national Gay newsmagazine, The Advocate, recounted that Gay Mormon Robert McQueen had met five young Gay BYU students a decade earlier. All in their 20s, three had recently completed missions for the LDS Church. Four of these men "had been trapped in the on-going homosexual witch hunts at BYU and subjected to the church's disciplinary program", McQueen wrote. The fifth young man had confessed voluntarily to church leaders that he was Gay. Each one was interviewed in 1965 "by the counselor to homosexual problems", Apostle Spencer Kimball. McQueen felt that "they wanted to be better people, but believed in their church more than they believed in themselves". Unfortunately, "when their church rejected them because they were gay, it destroyed them." McQueen knew, after his own soul-searching, that because they had been unable to "reconcile...the opposing forces of a rigidly homophobic religion and homosexuality", the five students killed themselves. Two of the students committed suicide by over-dosing on drugs, one hung himself, another blew his own head apart with a gun, and the last jumped seven storeys to his death. These horrific deaths profoundly influenced McQueen and started him on his own crusade to hold the Mormon Church and its leaders accountable for its actions.


    Einer der Opfer war Carlyle D. Marsden, ein schwuler Professor an der BYU, der sich selbst erschoss, wie die Zeitschrift Ogden Standard Examiner, vom 10 März 1976 in einer Notiz berichtete.
    Andere Studenten wurden aufgefordert, ihre Mitbewohner/andere Studenten auszuspionieren:

    For example, Larry M****, a closeted homosexual and member of BYU's 71st Ward, was given the assignment by his bishop and his Elder's Quorum president to spy on a certain other man in the ward whom the bishop suspected was a homosexual. Larry and the Elder's Quorum president were to relate to the bishop anything suspicious and not tell anyone about this "special assignment". [156]

    So handelt also eine kircheneigene Uni. In meinen Augen Stasimethoden.

  • VorstellungDatum02.05.2012 12:15
    Foren-Beitrag von G Punkt im Thema Vorstellung

    Es geschah, wenn du den ganzen Artikel liest, in Nauvoo.
    Eine Zeitung schrieb:

    Zitat
    „GELDFÄLSCHEREI usw. - Bei einer früheren Gelegenheit erklärten wir, dass eine Sorte von Falschgeld – Nauvoo Bogus genannt – ausgiebig in dieser Gegend in Umlauf gebracht wurde. Wir haben seitdem von der Anschuldigung gehört, die besonders von jemandem gemacht wurde, der eine Gelegenheit gehabt hatte, die Tatsachen zu erfahren, dass Joe Smith... in dieses schändliche Geschäft verwickelt ist... die Tatsache ist allbekannt, dass in Nauvoo Falschgeld hergestellt wird. Hier haben wir also eine Geldfälscherbande in unserer Mitte, die den Gesetzen unter dem Schutz eines angeblichen Propheten trotzen kann... Ein Beamter der Justiz könnte ebenso gut ins Fegefeuer gehen, um einen Schuft zu finden, wie nach Nauvoo, wenn Joe ihn in die Obhut nimmt...“ (Warsaw Signal, 5. Juni 1844)

    Aus dem oben genannten Link, Hervorhebungen von mir

    Mormonen schützten Falschmünzer, weil diese Mormonen waren:

    Zitat
    „Wir erfahren, dass letzte Woche ein Beamter, der von Gouv. Ford einen Haftbefehl hatte, der auf Ersuchen des Gouverneurs von New York für einen gewissen Eaton herausgegeben wurde, der der König der Nauvoo-Fälscherwerkstatt ist, in die Heilige Stadt ging, um die Verhaftung vorzunehmen. Dies tat der Beamte... Ungefähr um 11 Uhr richtete der Gefangene, der auf unbekannte Weise eine Pistole erhalten hatte, sie auf den Beamten und schwor, dass er gehen würde... Während das Haus von Eatons Freunden umzingelt war, wurde er triumphierend fortgebracht und der Beamte verspottet. Und dies ist das Heilige Nauvoo, der Wohnort von Gouv. Fords friedlichen Heiligen.“ (Warsaw Signal, 8. Januar 1845)

    http://mormonismusschatten.de.tl/Apostel-angeklagt.htm

    Mormonen wegen Falschmünzerei verhaftet:

    Zitat
    „GELDFÄLSCHER VERHAFTET. - Zwei Nauvoo-Heilige wurden in Burlington, Iowa, am 20. letzten Monats verhaftet, weil sie Falschgeld in Umlauf brachten. Ihre Namen waren Cyrus Chase und Rufus Adams und jeder hatte am selben Tag an der Lafayette-Bank in Cincinnati eine $10-Note eingezahlt. Weiteres Falschgeld wurde bei ihnen gefunden. Sie wurden beide zur Aburteilung überwiesen.“ (St. Louis American, 2. Dez. 1845, Maschinen geschriebene Kopie)

    http://mormonismusschatten.de.tl/Apostel-angeklagt.htm

    Und das sind nur einige Beispiele. Sie besagen, dass Smith einen Herrn Eaton (einen Nichtmormonen) damit beauftragt hatte, dieses Falschgeld herzustellen. Es gab in diesem Zusammenhang auch einen Haftbefehl gegen Brigham Young, den er sich, wie History of the Church belegt, durch einen Trick entzog.
    Und selbst Beamte wurden von der Kanzel her mit dem Tode bedroht:

    Zitat
    Samstag, 12. - Versammlung am Podium. Die Ältesten Heber C. Kimball und John Taylor predigten. Mehrere Beamte nahmen an der Versammlung teil. Ältester Taylor gab ihnen zu verstehen, sollten sie einen Versuch machen, Haftbefehle an ihm auszuführen, WÜRDE ES IHR LEBEN KOSTEN...“ (History of the Church, Bd. 7, S. 395-396)

    http://mormonismusschatten.de.tl/Die-Schnitzer.htm

    Smith war der Auftraggeber, andere, darunter Brigham Young, John Taylor und Oliver Cowdery, führten es aus. Das ist das Ergebnis meiner Nachforschungen zum Komplex Falschgeld.
    Kommen wir nun zum Kindesmissbrauch innerhalb der Mormonen:

    Case Reports of the Mormon Alliance ist/war eine Gruppe von vorwiegend mormonischen Frauen, die den Kindesmissbrauch bei den Mormonen öffentlich machte. Leider gibt es diese Internetseite nicht mehr, aber das Buch kann käuflich erworben werden.
    Hier soll es jedoch zum downloaden (kostenlos) sein: http://freedownload.is/pdf/case-reports-...mormon-alliance
    Es zeigte auch, dass ein mormonischer Führer, George Lee, ein Siebziger, sich dessen schuldig gemacht hatte.
    Ich werfe der Mormonenführung nicht vor, dass in ihren Reihen Kindesmissbrauch geschieht, sondern, wie sie damit umgehen.

  • VorstellungDatum02.05.2012 11:11
    Foren-Beitrag von G Punkt im Thema Vorstellung

    Für die Existenz eines Gottes gibt es keinen Beweis. Also, kann man mit einer nicht existierenden Person einen Vertrag schließen?
    Deine Kirche behauptet, wie die Katholen, dass ihre Kirche die Kirche Gottes wäre, also im Namen Gottes handeln würde. Da Gott nicht existent ist, kann es also auch keine "Kirche Gottes" geben!!!
    Es ist also widerum eine Frage des Glaubens. Und, bitte sei mir nicht böse, aber deiner Kirche glaube ich kein Wort! Wer Falschgeld (siehe den Link dazu) in Umlauf setzte, oder Kindesmissbraucher schützte (siehe auch hier und hier die Links), hat bei mir jede Glaubwürdigkeit verloren.

  • Die "Brigham Young University", von denen du redest, ist unlängst wegen eines Falles von Kindesmissbrauch in den Schlagzeilen gewesen. Und, da darf nur der studieren, der sich an die mormonischen Regeln hält (z.B. kein Sex vor der Ehe, keine homosexuellen Aktivitäten, und kein Schwangerschaftsabbruch).
    Da wird nicht nur "akademisches" Wissen gelehrt, sondern auch oft in einem mormonischen Zusammenhang. Z.B. im Bereich Archäologie, wenn es um altamerikanische Studien geht. Da wird immer noch naiv geglaubt, dass das Buch Mormon von den Vorfahren der heutigen Indianern verfaßt wurde.
    Hier ein Erlebnisbericht:

    Zitat
    Provo, Utah

    Auf diese Woche bin ich besonders gespannt, und tatsächlich, Utah ist ein bisschen wie ein Besuch auf einem anderen Stern. Eintauchen in fantastische Landschaften und einmalige Einblicke in die Kirche der Mormonen.
    Beim ersten Rundgang durch die Brigham Young University sieht eigentlich alles so aus wie an einer gewöhnlichen Uni. Die Studenten sehen aus, wie Studenten eben aussehen, auffällig höchstens, dass relativ viele Kinder an der Hand halten. Später erfahren wir dann, dass über die Hälfte der Studenten bereits verheiratet ist. Das durchschnittliche Heiratsalter liegt bei 22. Den Mormonen ist Sex vor der Ehe verboten, Scheidung übrigens auch. Natürlich kommt trotzdem beides in Utah vor. Doch am College kann es einen im Extremfall den Studienplatz kosten. Wer an der renommierten Uni studiert, muss die Regeln akzeptieren. Dazu gehört auch der Verzicht auf Alkohol und Zigaretten. Außerdem muss jeder hier ein paar Kurse Religion belegen, egal was er sonst studiert. Dafür sind die Gebühren vergleichsweise gering und die Ausstattung exzellent. Im Kommunikationsinstitut haben sie ein professionelles, voll ausgestattetes Fernsehstudio, digitale Kameras und Schnittplätze. Davon kann man an deutschen Unis nur träumen. Jeden Tag produzieren sie hier eine Stunde Programm, das im Kabel ausgestrahlt wird. Selbst Werbung gibt’s, meistens für die Church of Jesus Christ of Latter-Day Saints, wie sich die Mormonenkirche selbst nennt.
    Wir treffen niemanden, der die strengen Vorschriften innerhalb der Kirche oder auf dem Campus in Frage stellt. Ganz im Gegenteil. Die Studenten seien meist konservativer als ihre Lehrer, erzählt unser host Dale Cressmann. Das gilt auch politisch. Der demokratische Senator Reid (ebenfalls Mormone) hat deshalb keinen leichten Stand, als er die riesige Basketballhalle betritt. Vizepräsident Dick Cheney haben sie hier vor ein paar Monaten noch frenetisch bejubelt, Reid erntet allenfalls höflichen Applaus.
    Ein Höhepunkt wird die Fahrt nach Salt Lake City, so etwas wie die „Zentrale“ der Mormonen. Es ist ein bisschen wie religiöses Disneyland. Ein riesiger Tempel, der irgendwie unwirklich aussieht. Das Family Center mit einem hollywoodreifen Film, zu dem die Musik extra von einem großen Orchester komponiert und eingespielt wurde. Und ein angestrahlter Jesus vor einen Sternenfirmament, der in verschiedenen Sprachen zu den Besuchern spricht. Schließlich der Termin, um den uns alle Stundenten beneidet haben, als träfen wir einen Popstar. Dieter F. Uchtdorf, früher Pilot bei der Lufthansa und heute einer der 12 Apostel, empfängt uns. Der Deutsche hat eines der höchsten Kirchenämter inne. Zu uns ist er alles andere als abgehoben. Er ist sehr offen, wir diskutieren kontrovers. Wieder eine dieser positiven Überraschungen auf unserer Reise.
    Nach vier Tagen Uni und Mormonen fahren Sylvia, Anne-Katrin und ich noch für drei Tage in die grandiosen Nationalparks von Utah. Sonnenuntergang bei 25 Grad im Arches Nationalpark — Sonnenaufgang bei minus 5 im Bryce Canyon und dazwischen Canyonlands, Goblin Valley und Capital Reef Nationalpark. Ein Feuerwerk für die Augen, das unvergessen bleibt.
    Quelle: http://www.riasberlin.de/rcom-exch/rcod-exch-usa-07F.html, Hervorhebungen von mir



    Oder hier:

    Zitat
    Wurden lesbische Frauen an der BYU genauso Elektroschocks und Aversionstherapien unterzogen, wie es bei schwulen Männern war? Quelle: http://irrglaube.parlaris.com/sutra2557....4519e455f2984cb



    Und hier:

    Zitat
    Besonders stark in die Kritik von außen geriet der Punkt des Verhaltenskodex, der eine sexuelle Beziehung nur zwischen miteinander verheirateten hetereosexuellen Partnern zulässt. Wer sich nicht daran hält, kann von der Universität verwiesen werden. Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Brigham_Young_University



    Fazit: Das ist KEINE Uni, wo ich gerne studiert hätte. Hier wird von den Studenten, Angestellten und Lehrern verlangt, sich einer fundamentalistischen Religion unterzuordnen, die, wie im Internet anhand mormonischer Quellen belegt, auf Sand gebaut ist.

  • VorstellungDatum02.05.2012 10:30
    Foren-Beitrag von G Punkt im Thema Vorstellung

    Zitat von Erbse

    Zitat von G Punkt

    Muß man sich überhaupt zu einer (religiösen) Ideologie bekehren? Kann man zu etwas nicht nur eine Meinung haben?


    Niemand muss sich zu irgendetwas bekehren. Wer sich aber bekehren will, muss selber etwas dafür tun. Und eine Meinung zu irgendetwas haben Menschen sowieso.




    Bekehren bedeutet doch, dass man sich zu etwas bekehren soll, sich ändern soll. Warum sich aber ändern, wenn man mit seinem Leben zufrieden ist? Ich lebe mit jemanden zusammen. Deine Kirche würde wollen, dass ich mich entweder trenne, oder diese Person heirate, etwas, was wir BEIDE nicht wollen, wenn ich getauft werden wollte. Ist das nicht ein unzulässiger Eingriff in Persönlichkeitsrechte?

  • oh Gott - wie peinlich!Datum02.05.2012 07:11
    Foren-Beitrag von G Punkt im Thema oh Gott - wie peinlich!

    Manche dieser Kerle sehen aber auch echt schnuckelig aus, Garment hin oder her. Was ist das überhaupt? Beim googeln des Wortes kam nur "Unterwäsche" raus.

  • Mormonen sind keine ChristenDatum02.05.2012 07:10
    Foren-Beitrag von G Punkt im Thema Mormonen sind keine Christen

    Zitat von Erbse
    Woher willst Du das wissen? Ich werde im Internet ständig mit Kritik bombardiert. Ständig greifen diese Kritiker auf Kirchenquellen zu um Joseph Smith oder Brigham Young zu ziteren. Ich habe hier selber Werke, die auf hunderten von Seiten ihre Zitate wiedergeben. Es wird seit 182 Jahren behauptet, Mormonen sind keine Christen. Vom Christsein werden sie aber nur per Definition ausgeschlossen.



    Weil meine Erfahrungen in anderen religiösen Foren mir das zeigen, das religiöse Menschen, vor allem, wenn sie in einer fundamentalistischen Gruppierung sind, dazu neigen.
    Warum behaupten Christen, das Mormonen nicht zu ihnen gehören? Vielleicht, weil sie Angst vor der Konkurrenz haben? Aber vielleicht auch, weil es bestimmte Kriterien gibt, auf die sich alle geeinigt haben, um zu definieren, wer Christ ist, und Mormonen da durch fallen durch dieses Raster? Um eine religiöse (Überzeugung) zu betrachten, muß man auch ihr gegenüber als Mitglied einen kritischen Blick bewahren können. Und den habe ich bis jetzt bei dir vermisst.

  • Dämonen und SexualitätDatum02.05.2012 07:05
    Foren-Beitrag von G Punkt im Thema Dämonen und Sexualität

    Zitat von grobian
    Mit G-Punkt ist die Sexualität am schönsten.



    Woher willst du das wissen?

  • Zitat von Salih

    Zitat von G Punkt
    Weil sie hoffen, dafür nach der Auferstehung belohnt zu werden. Als Priester und Priesterin, als König und Königin, als Erschaffer neuer Welten, wie Mormonen glauben.
    Und noch etwas: Ich weiß über deinen Glauben mehr als genug, und zwar aus MORMONENQUELLEN!

    Linda?




    Es gibt im Netz viele, die sich mit den Mormonen berfassen, und die meisten benutzen dazu die Schriften der Mormonen, um sie zu widerlegen. Linda hatte, soweit ich mir alles hier angelesen hatte, als ehemalige Mormonin von ihren Erfahrungen berichtet, während ich das ganze Thema eher akademisch betrachte. Ich hatte das Glück, in keine Sekte hineingeboren worden zu sein, um so indoktriniert zu werden. Meine Eltern sind Kirchensteuerzahler ohne Kirchenbindung gewesen, und so wuchs ich auf.
    Und noch etwas: Im Gegensatz zu Linda bin ich kein Fake!

  • VorstellungDatum02.05.2012 06:58
    Foren-Beitrag von G Punkt im Thema Vorstellung

    Zitat von Erbse

    Zitat von RAFA

    Wieso versuchen dann seine irdischen Vertreter, solchen Glauben zu MACHEN (Bekehrung)?



    Das mußt Du mal diese Leute fragen. Bekehren kann sich nur jeder selbst. Ich kann zwar erzählen, was ich glaube. Was ich erzähle, müssen aber andere nicht glauben. Ich kann schließlich viel erzählen, wenn der Tag lang ist.




    Muß man sich überhaupt zu einer (religiösen) Ideologie bekehren? Kann man zu etwas nicht nur eine Meinung haben?

  • Weil sie hoffen, dafür nach der Auferstehung belohnt zu werden. Als Priester und Priesterin, als König und Königin, als Erschaffer neuer Welten, wie Mormonen glauben.
    Und noch etwas: Ich weiß über deinen Glauben mehr als genug, und zwar aus MORMONENQUELLEN!

  • VorstellungDatum01.05.2012 10:01
    Foren-Beitrag von G Punkt im Thema Vorstellung

    Zitat von Erbse
    Bei dem Empfang hier. Glauben kann man auch schon vor dem sterben.



    Was ist überhaupt der religiöse Glaube wert? Man hofft auf eine Belohnung nach dem Tod, und hat keinen Beweis dafür, dass die Opfer während des Lebens honoriert werden.
    Wäre der Glauben wie Kapital, würde niemand mit etwas Intelligemz auch nur eine einzige Aktie kaufen.

  • Mormonen sind keine ChristenDatum01.05.2012 09:54
    Foren-Beitrag von G Punkt im Thema Mormonen sind keine Christen

    Und du nimmst alles kritiklos an. Wer von uns beiden da wohl seinen Verstand benutzt?

  • Das siehst du, wenn du siehst, wie deine Kirche die behandelt, die kerinen Zehnten zahlen können. Und bei denen, die unentgeldlich in den USAfür die Kirche schuften.

  • Mormonen sind keine ChristenDatum30.04.2012 23:04
    Foren-Beitrag von G Punkt im Thema Mormonen sind keine Christen

    Ich finde es schon seltsam, dass du alles ablehnst,was deine Kirche kritisch beleuchtet. Das erinnert mich an eine Frau, die nicht sehen will, das ihr Mann sie dauernd betrügt.
    Sind denn Deine Quellen belegbar über die Leute, über die du in deinem Zitat geredet hattes? Wenn nicht, gehe ich davon aus, dass du es erfunden hast.

  • Ich hoffe, dass dieser Kelch (das ein Mormone präsident der USA wird), am amerikanischem Volk vorbei geht. Bei aller Kritik an Obama, er macht einen verdammt guten Job. Und er hat die Scheiße von seinem vorgänger, einem republikaner, geerbt. Die Amis sind nur sauer, dass ein Schwarzer präsident ist, der ein soziales Gewissen hat. Rommney hat nämlich keines. Der hatte Leute entlassen, obwohl Firmen profitabel arbeiteten.

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