Eine schöne Alternative zur Stringtheorie, mit der ich mich nie so recht anfreunden konnte. Ich meine, rein vom Gefühl her, denn bei der hochkomplexen Mathematik blicke ich sowieso nicht mehr durch. Die Singularität des Urknalls in Abrede zu stellen, liegt ebenfalls auf meiner Linie.
Auf diese Theorie bin ich mit meinen Fragen nach der Verflechtung von Raum, Zeit und Materie gestoßen: 1) Kann Zeit ohne Raum existieren? Wohl kaum: Bewegung (wie auch immer geartet) setzt einen Bewegungsraum voraus. 2) Und umgekehrt? Schon eher, was jedoch nichts heißen soll. 3) Ist es nicht die (dreidim.) Materie, die durch ihre äußere Form bzw. Begrenztheit so etwas wie einen (dreidim.) Raum erzeugt? Ein gänzlich leerer Raum entzieht sich letzten Endes unserem Vorstellungsvermögen. An eine schwarze Kugel mit unendlich großem Durchmesser zu denken, halte ich für kindisch. 4) Materie ist durch Wellenfunktionen beschreibbar; also zeitabhängig.
Man kann nun daraus schließen, dass das eine das andere bedingt bzw. dass eine Trennung von Raum, Zeit und Materie nicht viel Sinn macht. Der Wellencharakter des Lichts wirkt plötzlich nicht mehr ganz so mysteriös. Und was ist mit uns? Bewusstsein ist der vierte Baustein des kosmischen Spiels: alles ist mit allem verknüpft.
Nun könnte ich noch fragen, ob Bewusstsein, das wohl größte aller Rätsel, ohne Raumzeit existieren könnte, aber ich mache es nicht.
Sprechen wir lieber über das Universum. Dieses besteht in erster Linie aus Raum, dem Träger von elektromagnetischen Wellen und (kompakterer) Materie ("kristallisierter Energie"). Selbst Materie besteht zum größten Teil aus Raum. Wer nicht glauben kann, dass eine gusseiserne Pfanne, die man von seiner Geliebten auf den Kopf bekommt, zum größten Teil aus Nichts, genauer gesagt, aus Raum besteht, wird auch nicht glauben können, dass sich die wahre Natur einer Pfanne unserer Vorstellung entzieht.
Es gibt zwei wissenschaftlich anerkannte Deutungen der Herkunft des Namens "Allah". Die erste, als wahrscheinlicher angesehene Möglichkeit wurde ja schon genannt (Silbenellipse). Hierbei wird al-ilah zu al[i]lah. In maltesischen Bibelausgaben z.B., die in lateinischer Schrift geschrieben sind - es handelt sich jedoch um eine semitische Sprache -, steht der Begriff "Allah" ebenso für Gott (JHVH), wie er es auch im Adi Granth (Gurmukhi-Schrift) des Sikkhismus tut. Von den Sikkhs wird Gott aber vorwiegend "Waheguru" genannt und mit dem "Begründer" Guru Nanak gleichgesetzt. Abgesehen davon, dass sein Mantel voller arabischer Schriftzeichen gewesen sein soll, hat Nanak auch die Hadsch unternommen, was ihn zweifelsohne mehr in die Nähe zum Islam (Sufismus) als zum Hinduismus rückt. So gesehen kann man Sikkhismus und auch Bahaiismus als entfernte Verwandte des Islam bezeichnen. Ersterer ist im Gegensatz zu Letzterem keine Offenbarungsreligion. Trotz ihres hochgeheiligten Buches werden die Sikkhs von den Moslems nicht als "Volk der Schrift" anerkannt. Bahaiismus und insbesondere Mormonentum halte ich für Fake. Aber das nur am Rande. Nun zur zweiten Möglichkeit. Im Aramäischen wurde Gott als "Alaha" bezeichnet. Dieser Gottesname ist immer noch innerhalb gewisser orientalischer Christengemeinschaften zu finden. Ursprünglich vermutlich als "äloha" ausgesprochen, ist die Verwandtschaft zu Elohim nicht zu übersehen. Die enge Verwandtschaft zu "Allah" ist offensichtlich. Soviel zur Linguistik.
AT, NT und Koran unterscheiden sich gar nicht so sehr, wie vergleichendes Lesen den Anschein erwecken könnte. Generell lässt sich sagen, dass die Gewichtung im AT und Koran mehr auf "Gottes Zorn" liegt, während im Christentum der liebevolle Vater-Aspekt im Vordergrund steht.
Die Passage mit dem "Nachwachsenlassen der Haut" klingt schon sehr heavy (sadistisch), darf aber nicht so streng gesehen werden: "Es wird alles nicht so heiß gegessen, wie gekocht". Außerdem kann diese Passage auch als ein versteckter Hinweis auf Reinkarnation (Höllenfeuer als Metapher) gewertet werden. Solche Hinweise gibt es mehrere - wie auch im NT.
Wer setzt hier etwas gleich? Der (gesamte) Islam verneigt sich vor dem Koran, nicht umgekehrt. Er ist das Wort Gottes - zumindest wird er als solches betrachtet. Islam bedeutet Unterwerfung. Wer das nicht versteht, versteht die Rollenvorgabe des Korans nicht. Master and Slave, Bild und Spiegelbild...
Du glaubst aber nicht, dass sich ein onanierender Moslem typisch islamisch verhält?
Dass es der Verfasser dieses und ähnlicher "Artikel" auf pure Hetze gegen "Religioten", insbesondere gegen die Angehörigen der RKK abgesehen hat, ist ja offensichtlich. Einseitige und verzerrte Bilder sind die Folge einer solchen Absicht...
Anzuprangern ist nicht die Pädophilie an sich - nehmen wir sie einfach als gottgegeben an -, sondern der Umgang mit dieser äußerst problematischen Neigung.
Für den säkularen Bereich gilt dasselbe wie für den kirchlichen: Wenn die Neigung vorhanden ist (aus welchem Grund auch immer), sollte ihr ein Riegel vorgeschoben werden. Es handelt sich hierbei eindeutig um verbotene Sexualität - nicht nur strafrechtlich. Die Zerstörung des Lebens eines Kindes (das ja noch das ganze Leben vor sich hat) nur für die eigene (kurze) Lustbefriedigung in Kauf zu nehmen, ist ein Paradebeispiel für Egoismus, der sich hier als "Innbegriff des Bösen" zu erkennen gibt.
Man kann sich mit "Kunst" begnügen, wie es der schmierige und arrogante Herr Edathy getan hat, der erst gar nicht begreifen will, dass er Schuld auf sich geladen hat und stattdessen auf andere mit dem Finger zeigt.
Meines Erachtens ist er bereits einen Schritt zu weit gegangen, da er indirekt das Kinderelend unterstützt (hat). Dann lieber Onanieren ohne Bildermaterial, wenn man anders seinem Trieb nicht mehr Herr wird.
Man kann dem Trieb auch heimlich freien Lauf lassen, kann ihn im Verborgenen, in der eigenen Familie oder sonstwo ausleben, wodurch man jedoch einen Teufelskreis betritt, aus dem es kein Entrinnen gibt.
Letzteres gerät von Zeit zu Zeit ans Licht: Kardinal Groer und auch andere geistliche Würdenträger. Aber auch säkulare Einrichtungen wie Heime scheinen eine Brutstätte dieses Übels zu sein. Inwieweit (und ob überhaupt) das alles mit dem Zölibat zu tun hat, ist schwer zu sagen. Ich denke, dass man den Beruf des rk Priesters nur ergreifen sollte, wenn man asexuell veranlagt ist oder seine Sexualität bereits transformiert hat, was der eigentliche Sinn hinter dem Ausspruch von Jesus ist, auf dem der Zölibat fusst.
Zu den gnostischen Lehren: Diese müssen nicht so "antifleischlich" sein, wie es bei den Katharern der Fall war. Beispielsweise gibt es heute noch indische Gruppierungen (Religionen/Sekten) wie Radha Soami, die eindeutig gnostische Züge tragen, aber einer Heirat prinzipiell nicht abgeneigt sind. Im Gegenteil. Auch hier werden Sexualität und Ehe als gottgegeben (vergl. Sakrament) betrachtet. Genauso ist es im Islam: Heirat wird empfohlen, um das sexuelle Bedürfnis in erlaubtem Maß befriedigen zu können und so nicht der Hurerei anheimzufallen.
Und was ist nun Schlechtes an der Hurerei? Abgesehen davon, dass das eine oder andere Familienglück zerstört werden kann, wird der Geschlechtsakt (zur reinen Lustbefriedigung) zum zentralen Thema im Leben, wodurch für Gott kein Platz mehr bleibt. Das ist der eigentliche Grund, wieso die Religionen keine freie Sexualität erlauben.
Wir leben in einer Zeit, in der es zwei Götter gibt: Sex und Geld.
hier http://www.islamfatwa.de/soziale-angeleg...hebruch-unzucht ist eine wunderschöne Auflistung zu sehen, die sich auf den Koran beziehen soll. Natürlich hat der promovierte Sheikh stets "Beweise" zu bieten. Wenn man sich die Mühe macht, im Koran nachzulesen, inwieweit die Schlussfolgerungen dieses/dieser Vollpfosten gerechtfertigt sind, wird man entdecken, dass das nur bedingt der Fall ist (Sura an-Nur).
1)Die Gelehrten haben also den illegalen Geschlechtsverkehr auf Vagina und Anus beschränkt. Demnach wäre Oralverkehr erlaubt; selbst Arschlochlecken. Von all dem steht nichts im Koran. 2) Steinigung jedoch darf nur nach illegalem vaginalem Geschlechtsverkehr erfolgen. [Ich kann mir generell gut vorstellen, dass sich viele junge Damen im Orient gerne anal befriedigen lassen, da ja so das Jungfernhäutchen - das ist ja das Allerwichtigste an einer keuschen jungen Frau - intakt bleibt.] Es sei denn, es handelt sich um homosexuellen Analverkehr; das geht dann doch entschieden zu weit. Also her mit den Steinen!
Wenn die Unzuchttreibenden Sklaven waren, kommt es im schlimmsten Fall für diese nur zur "halben Strafe", also "halbe Steinigung". Ich bin mir nicht ganz sicher, ob mit halbierten Steinen oder nur auf eine Körperhälfte geworfen werden darf. Auf alle Fälle darf der Delinquent am Ende nur halb tot sein. Auf die Ausführungen der österreichischen Politikdudel (Gleichberechtigung beim Einbuddeln!) möchte ich an dieser Stelle gar nicht nicht näher eingehen. Ich habe den Entschluss, meiner Heimat den Rücken zu kehren, nie bereut. Man sollte sich auch unbedingt die Ausführungen über Haschisch und Alkohol zu Gemüte führen. Mit 80 Peitschenhieben kommt man ja vergleichsweise noch gut weg. Haschisch rauchen UND unerlaubter Sex (das soll ja die Folge von Ersterem sein) würde dann schon 180 Peitschenhiebe ergeben. Das wäre vermutlich auch dem übelsten Masochisten zu viel. Aber vielleicht in Raten: bei jeder Sitzung ein Orgasmus... http://islamfatwa.de/soziale-angelegenhe...-haschisch-wein Die Aussagen im Koran hierzu sind widersprüchlich. Alkohol wird eigentlich nur im Zusammenhang mit Glückspiel (zurecht) verdammt, was ja in der Regel zur Zerstörung der Familie führt. Daher auch das völlig richtige Resümee im Koran, dass Alkohol mehr Schaden als Gutes bringt und deshalb zu unterlassen sei. In den Anfangszeiten gab es auch Fälle, in denen in betrunkenem Zustand das Gebet verrichtet wurde. Ein "Allalalahulala"-Gelalle muss ja wirklich nicht sein, oder dass einer nach der (vorzeitigen) Niederwerfung nicht mehr vom Boden aufkommt. So gesehen macht ein Alkoholverbot auch Sinn.
Wenn ich (etwas) Alkohol trinke oder Haschisch rauche und dadurch meinen Intellekt in Schranken weise, wenn ich dadurch Allah näher bin als sonst, was gibt es dagegen einzuwenden? Ge- und Verbote werden generell für Idioten erlassen; für solche, die nicht fähig sind, selbst zu beurteilen, was gut und schlecht (für sie und ihre Mitmenschen) ist. Himmel und Hölle, Küsse und Hiebe, ewige Freude und ewige Verdammnis: das alles ist für Vollidioten geschrieben, die nur ein Schwarz-Weiß-Denken kennen und alles bis ins kleinste Detail vorgekaut bekommen müssen. "Da steht es aber so geschrieben..." oder "Gott, der Herr, weist uns an..."
Ich will nicht den Koran/Islam in Schutz nehmen, denn 100! (nur 100, nicht 100 Fakultät ) Peitschenhiebe "im Namen des Allerbarmers und Allgnädigen" scheinen mir, gelinde gesagt, schon etwas viel zu sein. Das Schlachten von (unschuldigen) Tieren im selben Namen halte ich bereits für Zynismus; natürlich auch das Töten von "Ungläubigen" (Schwertvers). Es gilt zu beachten, dass dieser Sure ausnahmsweise NICHT der einleitende Satz "Im Namen des Allerbarmers und Allgnädigen" vorausgeht. Vielleicht wäre hier "Im Namen Mohammeds" oder auch "im Namen Sheitans" - man denke an die Satanischen Verse - richtig gewesen. Und damit sämtliche friedliebende und tolerante Verse des Korans, die es ja auch gibt, abrogieren zu wollen, ist schlicht und einfach dämlich, ganz egal, ob das bereits vor 1000 Jahren geschah oder erst jetzt geschieht. Die Steinigung hat es analog dem mosaischen Recht in der Tat gegeben. Sie wurde aus dem Koran gestrichen. Da im Islam Jesus als Prohet verehrt wird, wäre es für die bestrafungswütigen Muselmanen wohl besser, sie würden sich an dessen denkwürdigen Ausspruch "Wer ohne Schuld ist..." halten, tun sie aber nicht. Strafe muss sein. Nur für Dummheit nicht, die ist ja erwünscht.
"Allahu Akhbar" und den Sprengstoffgürtel zünden. Das ist Dummheit, nicht Islam!
Ich glaube, dass da etwas dran ist. Aber was hat das mit dem Thema zu tun? Prinzipiell geht es darum, dass ursprünglich weder Christentum noch Islam eine eigene Religion war. Jesus und Mohammed, die sehr wahrscheinlich wirklich existierten, waren Reformer innerhalb des Judentums bzw. Christentums. Beide hatten die "Verweltlichung" von Gott angeprangert (Geldwechsler im Tempel / Der "Menschensohn", der zum "Gottessohn" bzw. zu Gott gemacht wurde). Ursprünglich waren die Religionen eine Religion, die keinen Namen hatte. Im Lauf der Zeit geht das Eigentliche verloren. Es wird schlicht und einfach von einer Flut von Regeln und anderen Dingen ohne Nutzen verdrängt. Ich denke, das war nicht erst nach Mohammed so: Die Suren aus der Zeit in Medina enthalten nicht nur detaillierte Verhaltensregeln, sondern auch die Aufforderung zum gnadenlosen Dschihad (siehe "Schwertvers"; Sure 9). Die übliche Einleitung "Im Namen Allahs, des Allerbarmers, des Barmherzigen" fehlt! Wer glaubt, dass buchstäblich jedes Wort in der Bibel oder im Koran von Gott kommt, ist m. E. sehr naiv. Die Überlegung, dass Mohammed, all das, was ihm opportun erschien, als Wort Gottes präsentierte, heißt jetzt aber nicht, dass der gesamte Koran von Mohammed erdichtet worden sein muss; ganz und gar nicht...
Im Frühmittelalter waren Islam und Sufismus noch eine Einheit. Der Begriff Sufismus entstand erst zu einer Zeit (Hochmittelalter), in der der Islam zur bloßen Hülle wurde. Unter den Sufis gab und gibt es große Asketen, für die im wahrsten Sinn des Wortes nichts (nicht nur kein Gott) außer Allah existiert. Die leben oftmals Jahre lang in Einsamkeit, oder sie heiraten Frauen, die sonst kein Mann nimmt. Wenn ich nur diese Wahlmöglichkeit hätte, dann schnell ab in die Einsamkeit. Von den Orthodoxen (Sunniten und Schiiten) wurden/werden sie nicht nur als Verrückte oder Verirrte abgestempelt, sondern auch verfolgt. Wie die christlichen Mystiker, die tiefer in die Religion eindrangen, werden sie der Häresie bezichtigt. Nur die Kabbalisten hatten es geschafft, sich in das orthodoxe Judentum auf eine Art und Weise zu integrieren, die keinen Konflikt auslöst(e).
Der Islam ist bei Weitem nicht so sexualfeindlich wie das Christentum bzw. das, was daraus gemacht wurde. Es ist nur alles streng geregelt. Das ist auch der Grund, wieso die "Bärtigen" nicht verstehen, was nun schlecht an Sex sein soll.
Es sollte nur nicht so sein, dass "Allahs Geschenken" mehr Aufmerksamkeit als Ihm selbst gewidmet wird. Das ist alles.
1.) Das Schaffen von Elementalen ist auch Bestandteil des Vajrayana. Sind Buddhisten deswegen Satanisten? 2.) Müssen Buddhisten (meinetwegen auch Egoisten) weiblich sein? Kisten sind weiblich (im Singular wie im Plural; mit und ohne Titten). 3.) Was heißt "Selbsternannte Satanistin"? Gibt es jemand, von dem man den Titel "Satanist" verliehen bekommt? Früher in den USA vielleicht - vom ollen LaVey. Dort bekommt auch jeder Idiot den Titel "Geweihter" verliehen, wenn er alles glaubt, was der Peppi Smith vom Stapel lässt.
Du tust aber immer so, als ob es besagten Beweis gäbe. Das zeigt sich andauernd in Deinen Formulierungen und verwendeten Begriffen: "gibt es nicht, Unsinn, Mickey Mouse, Weihnachtsmann..." Und dann kommt immer die Gleichsetzung von Minimalwahrscheinlichkeiten, die jeglicher Grundlage entbehrt.
Es gibt durchaus Dinge, die ich an Dir schätze. Dazu gehören - von bemerkenswert gutem Deutsch und Eloquenz einmal abgesehen - Deine Fähigkeit, logisch und analytisch denken zu können, sowie ein ernsthaftes Interesse, auf Meinungen anderer einzugehen. Das geschieht aber nur, um deine Meinung als einzig korrekte gelten zu lassen. Du behauptest zwar, Du würdest gerne dazulernen und Deinen streng wissenschaftlich geprägten Horizont erweitern wollen, aber bei den "streng wissenschaftlichen" Scheuklappen, die Du Dir angelegt hast, verbaust Du Dir das von vornherein. Wie ich schon sagte, wenn man in der Wissenschaft nicht nur andauernd nachplappern (Lehre), sondern Neues entdecken will (Forschung), muss man - von Zufallsentdeckungen abgesehen - an gewisse Dinge zunächst glauben, sie für möglich halten (nicht mit einer Wahrscheinlichkeit von 1 : 100000), man muss Annahmen treffen können, die über das bisherige Wissensgut hinaus gehen, und man muss sich im Klaren darüber sein, dass vieles, was in diversen wissenschaftl. Journalen publiziert wurde, schlichtweg NICHT stimmt. Das weiß man aber erst, wenn man sich selbst auf einem bestimmten Gebiet intensiv mit bestimmten Abläufen befasst (hat).
Es ist Deine Art, alles, was nicht von der Wissenschaft bis ins letzte Detail abgesegnet wurde, als Humbug zu bezeichnen, mit der ich ganz und gar nicht einverstanden bin. Ich weiß nicht, ob es Dir aufgefallen ist, aber der Herr Dr. von und zu Demo... ist, was seine Formulierungen hinsichtlich dem, was sein kann und was nicht sein kann, betrifft, wesentlich vorsichtiger und dezenter als Du. Das trifft auch für RAFA zu. Du hingegen weißt immer schon von vornherein, was unwissenschaftl. Blödsinn und was wissenschaftl. gedeckte - und damit auch reale - Erscheinungen sind. Wenn Du diesbezügl. an Dir arbeiten würdest, wäre das bereits ein großer Schritt nach vorne. Zumindest ist das meine bescheidene Meinung.
Eine andere Interpretationsweise Deiner doch sehr stereotypen Äußerungen sehe ich darin, dass Du immer nur deshalb "Blödsinn, Weihnachtsmann und Frau Holle" brüllst, weil Du in deinem tiefsten Inneren doch nicht rundum von der Nichtexistenz paranormaler Phänomene überzeugt bist, und endlich etwas präsentiert bekommen willst, das Dir als Beweis annehmbar erscheint. Das wird aber niemals der Fall sein, solange Du alles, was an solchen Phänomenen mehr oder weniger (pseudo)wissenschaftl. dokumentiert ist, von vornherein mit Betrug bzw. Täuschung abtust.
Jetzt beim Durchlesen fällt mir das wiederholt vorkommende "von vornherein" auf. Ich will es so stehen lassen, da dieser Begriff für Dich quasi maßgeschneidert ist.
Das Thema "Magie" hatten wir doch bereits. Ich hatte geschrieben, dass es nichts Übernatürliches gibt, und alle hatten mir Recht gegeben. Götter, Engel, Djinns und Feen - sofern sie wirklich existieren - sind natürlich. Sie bewegen sich - sofern sie... - lediglich in einem Paralleluniversum und sind wie dieses für die meisten Menschen unsichtbar. Für Voodoo-Praktizierende sind diese Wesen - auch wenn sie nicht... - Realität. Die Priester/innen bieten ihren Körper als Gefäß an und geraten in Trance. Voodoo ist in erster Linie Schamanismus, und alles, was einem Schamanen in seinem Leben widerfährt, ist für ihn real. Ob seine Götter nun wirklich existieren oder nur Elementale sind - die Tibeter nennen das "Tulpa" -, spielt in der Praxis keine Rolle. Auch der Weihnachtsmann existiert als Gedankenform, und wem es Spaß macht, kann mit ihm in "magischen" Kontakt treten. Rituale, Sprüche, Yantras und dergl. sind nur Krücken, um diesen Kontakt herzustellen. Überall auf der Welt geschieht das. Und man kann damit Einfluss auf sich und alle, die an solche Dinge glauben, nehmen. Ob man damit Gegenstände zum Verschwinden oder Menschen töten kann, das sei dahingestellt. Ich werde mich hüten, zu sagen, das könne keineswegs sein. Die einzige wirklich logische Aussage, die man treffen kann - sofern man diese Dinge nicht selbst erlebt hat, und auch das muss nichts bedeuten -, ist diejenige, dass man all das solange für Unsinn bzw. für Betrug hält, solange es keine wissenschaftlichen Beweise für die Existenz paranormaler - nicht übernatürlicher! - Phänomene gibt. Aber daraus abzuleiten, dass DAS der Beweis für die Nichtexistenz solcher Phänomene wäre, ist der Beweis für Borniertheit.
Zwangsläufig nicht, aber es bereitet mehr Aufwand. Ich kann auch meine ureigene Magie kreieren, indem ich MEINE Symbole, MEINE Sprüche und MEINE Rituale verwende. Allerdings müssen zu diesem Zweck zunächst einmal die korrespondierenden Elementale geschaffen werden, die andernfalls bereits in "abrufbarer" Form vorliegen. In anderen Worten: Ich muss alles "neu verkabeln". Aber wenn man Zeit dafür und Spass daran hat...
Wenn es nur die magischen Praktiken der Religion "Voodoo" sein sollen, nennt sich das Ganze "Hoodoo". Im Prinzip ist das klassische Magie, wobei auch die Psalmen Verwendung finden. Bei uns war z. B. Psalm 108 (Vulgata) sehr beliebt. http://de.wikipedia.org/wiki/Fluchpsalmen
In der Praxis sollte man "Synkretismus" lieber bleiben lassen, da eine Vermengung von Symbolen aus unterschiedlichen Traditionen wenig effektiv ist. Unser Unterbewusstsein tut sich viel leichter, wenn der Input "in ein und derselben Handschrift" erfolgt.
>Was man saet...< Auch wenn die Zeit in den Hl. Schriften in Form von Zeitstufen stets Verwendung findet, spielt sie in Wahrheit keine Rolle.
Was wir wahrnehmen, sind Vergangenheit und Zukunft. Die Gegenwart ist nur ein Punkt, der bekanntlich keine Ausdehnung hat. Das ist der Bereich der Dualitaet. Der Bereich, aus dem die Dualitaet hervorging bzw. hervorgeht, ist eine Inversion. Hier gibt es nichts als Gegenwart, und der Begriff >Gegenwart< verliert seine Bedeutung. Beide Bereiche durchdringen sich. Sie existieren zur selben Zeit, womit die Trinitaet entsteht.
Und um den Einen bzw. das Eine zu erkennen - ob man den/das nun Allah oder Wakan Tanka nennt, spielt wirklich keine Rolle -, muss man Selbstaufgabe üben. Daher heißt es auch, dass man Gott nur mit den Augen Gottes sehen oder nur auf Gottes Füßen zu Gott gelangen könne. Und solange das nicht der Fall ist, IST man quasi in der Hölle: man brennt im Feuer unstillbarer Lust, im Feuer von Schicksalsschlägen, von Krankheit und Alterung. Zur Abwechslung gibt's dann wieder Erfreuliches, aber nur, um den "Spieler" bei Laune zu halten. Wenn das Ego nicht mehr existiert, dann existiert auch keine Hölle mehr. Das nicht mehr länger eingeengte Bewusstsein aber bleibt erhalten. Das ist das Ziel des "Spiels", und jeder Spieler wird bezüglich des Verlaufs in Unwissenheit gehalten. Ob das ein schönes Spiel ist? Für den, der gerne lebt, gewiss. Für denjenigen, der dem Leben nichts abgewinnen kann und der auch keine Hoffnung auf ein schöneres Leben (Paradies) hat, eher weniger. Die sogenannten Hl. Schriften tragen allesamt dick auf. Wieviel davon "opportunistischen Federn" entspringt, steht wiederum auf einem anderen Blatt. Was mir an den Moslems mißfällt, ist der Umstand, dass sie bezügl. Thora und NT von partiellen Fälschungen sprechen, während sie den Koran als unverfälschtes Wort Allahs hinstellen. Im Gegenzug lehnen die beiden Vorgängerreligionen Mohammed als Prophet ab. Täten sie es nämlich nicht, müssten sie (streng genommen) zum Islam konvertieren... Im Übrigen ist das Umschreiten der Kaaba heidnischen Ursprungs; genauso wie die Waschungen vor dem Gebet. In der Anfangszeit des Islams hatte es auch nur zwei, maximal drei Gebete am Tag gegeben, und das ohne die Schuhe auszuziehen! Inzwischen sind es fünf, und wenn man die Reihenfolge beim Salat (Ritualgebet) nicht genau einhält, dann hätte man es gleich bleiben lassen können...
Und jetzt wird's erst richtig wunderlich. Ob etwas dran ist oder ob der Typ in einer Traumwelt lebt - who knows?
"This weekend I was at a bookstore reading all of these new interviews that were done with King Diamond and they were very interesting as usual. He talked a lot about the various supernatural events that have surrounded him over the years. Of course he has always included some of the real life events on his Cd's with both Mercyful Fate and King Diamond mixed in with the stuff that he makes up. King said that his home in Frisco Texas in not as haunted as his place in Denmark, but that there have been some things going on. Even band members have been hit in the head and back by unseen things. And his black cat magic has been known to watch things in the night that no one else can sense, which was mentioned on the new CD. King doesn't think that anything followed him there from Denmark but that something might be attached to some artifacts that he has and he thinks he knows what or whom it is.
But he talked a lot about his place in Denmark where he lived for years and how he and other people would be grabbed by the hair by unseen hands and have their faces caressed and get touched in other ways. He said that things would be moved around or rise in the air by themselves including a blanket that floated in the air for no reason. Seeing fingerprints of children on a mirror even though no kids were ever in there, as well as hearing voices in the room when no one was around. A reporter who once spent the night in King's home said he heard children laughing in the room even though he was alone. Of course the thing King remembered the most was the night that James and Lars of Metallica were over and Timi Hanson the bassist of MF with a girl Anita that he liked. King was in the bedroom with James and Lars playing Foosball and Timi and Anita were in the Living Room when they heard a loud crashing sound. So King and them ran in seeing Timi and Anita all freaked out because everything on King's Satanic Altar in the corner of his living room including the altar cloth rose up and threw itself all over the room. And later that night Anita was stuck in King's bathroom and when King went to see if she was all right he found her screaming and crying because she couldn't get out and "something" in there growled at her.
King said that things would also happen on the road and at the studio a lot as well. He found out that even his parents had some experiences like this also. King also talked about a dream he had of a black book with a lady and being surrounded by a Satanic Coven of blackhooded shadows and that he couldn't wake up or talk. Of course this was included in his song "Nightmare". Just like the song "Welcome Princess of Hell" was about the famous incident with the glass rising in the air which was also on the album "Them"." [Dieselbe Quelle]
Ich habe auch schon überlegt, wohin damit. "Wunder" passt nicht, da ein Wunder niemals negativ behaftet ist. "Esoterik" passt auch nicht, weil hier lt. Titel "Weißmagisches" behandelt wird. Aber von mir aus kannst Du es in die Brabbelecke stellen.