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  • Hallo zusammen,

    in gewisser Weise könnte man allen menschlichen Aktivitäten eine gewisse Willkür unterstellen, aber auch nur deshalb, weil sich sämtliche Ereignisse im gesamten Universum nicht mit jeder noch so geringen Regung (Quantenfluktuation) detailiert rekonstruieren und im nur zu logischen Fortlauf weiter berechnen lassen (siehe Determination).

    Zu gängigen Gotteshypothesen sollte eigentlich nicht mehr infrage stehen, dass sich nur relativ intelligente Aktivitäten konstatieren lassen.
    Die Bibel liefert dazu mehr als genug Beispiele.
    Allein schon die Behauptung, Gott habe zunächst vollkommene Menschen erschaffen, ist völlig absurd, denn vollkommene Wesen sind nicht fehleranfällig.
    Adam und Eva waren aber laut vorliegendenden Überliefungen fehleranfällig, darum sie vor dem sogenannten Sündenfall bereits unmöglich vollkommen gewesen sein konnten.

    Ebenso unvollkommen bzw. fehleranfällig mussten auch jene Wesen gewesen sein, die JHWH vor den Menschen erschuf, denn wie die Genesis im AT eingesteht, soll nicht Eva die Sünde in die Welt gebracht haben, sondern Evas Verführer, der sogenannte Satan, oder Luzifer, oder wie auch immer.
    Und trotzdem scheinen Mono-Intelligenzen bzw. Gottglaubende beim lesen der Bibel derlei Ausführungen nicht zu bemerken.

    Nicht weniger bemerkenswert der Hang Gottes hin zum Nudismus, ließ er doch die 2 Erstlinge auf Erden eine recht lange Zeit rund um die Uhr unbekleidet herumlaufen.
    Zeiteinheiten wie Minuten und Sekunden waren damals ohnehin unbekannt, darum ich nicht grundlos von relativ intelligenten Aktivitäten spreche.
    Zudem: Intelligent Designtes wächst nicht heran, sondern wird stets konstruiert.
    Schaut man sich daher die ein und andere Mono-Intelligenz mal genauer an, so wird man erneut feststellen, dass Gott unmöglich als "intelligenter Designer" postuliert werden kann.

    Aber gut! Derlei Erkenntnisfähigkeiten sollte man Mono-Intelligenzen eh nicht zumuten, denn das wäre in etwa so, als wolle man einem unerschütterlich selbstüberzeugten Kanibalen das kritisch rationale Denken beibringen.

    Nun denn...

    Ein frohes 2016 wünscht,

    Erdenbuerger

  • Hallo zusammen,

    bei all den Diskussionen um Markt- und Geldwirtschaft vermisse ich am meisten die Grundsatzfrage, wie schlüssig bisherige Werttheorien überhaupt sind.
    Müssten wir nach aller Kunst gängiger Wertbemessungen über Maßeinheiten und Gewichtseinheiten ebenso verhandeln, dann lebten wir alle in einer recht lustigen Welt, denn der gestrige Meter wäre - je nach wirtschaftlicher Situation - mal mehr, oder weniger lang, oder ein Kilo mal mehr, oder weniger schwer.

    Ist das nicht hypergigantisch verrückt? ;-)

    Grüsserlchen, Erdenbürger

  • Philosophische PersonenDatum05.12.2014 21:23
    Foren-Beitrag von Erdenbuerger im Thema Philosophische Personen

    Mit Erich Fromm könnte man auch themenbezogen fragen: "Ist jeder Mensch ein Philosoph?"

    Hallo zsammen, :-)

    in den 90ern wendete ich mal zu einem wirtschaftspolitischen Vortrag ein, dass mir dessen philosophische Ebene zuwider sei und schwupp, schon schwenkten augenblicklich verständnislose Blicke zu mir herüber.
    Verwundert haben mich die Reaktionen der Besucher nicht, denn der nette Referent gebrauchte zwar für seinen Vortrag einen breiten Wortschatz, mied aber Termini wie bspw. Wirtschaftsphilosophie, Rechtsphilosophie, Sozialphilosophie, Naturphilosophie u.s.w..
    Als mich der Referent fragte, was ich mit meinem Einwand genau meine, antwortete ich nur knapp: "Ihr Unverständnis, wie ihre Frage bereits aufzeigt, Herr Kollege!"
    Mit diesem Impuls brach ein Gebrabbel los, das nur durch lautstarke Ordnungsaufrufe zu stoppen war.
    Nachdem sich die Stimmunslage beruhigte, bat mich der Referent erneut um eine Erläuterung.
    Also erklärte ich:

    "... jede Überlegung - egal worum es dabei geht - gibt immer Auskunft darüber, warum wir etwas tun.
    Schon Sokrates lehrte, dass die Warum-Frage die grundliegenste Frage aller Fragen sei, somit also jeder Mensch - dank seines relativen Denkvermögens - naturbedingt ein philosophisches bzw. philosophierendes Wesen ist.
    Und zu all den zahlreichen Philosophien gehört auch, was man schlicht gesagt der Kategorie der Kriegsphilosophien (Konkurrenzphilosophien) zuordnen kann.
    Leider scheinen sich die meisten Menschen dieser Philosophie-Art kaum bis gar nicht bewusst zu sein, darum ich vorhin meinte, diese/Ihre philosophische Ebene sei mir zuwider, denn ich bin ein zutiefst sozial-solidarischer Mensch."

    Er gemeint, wir würden aber in einer solchen Welt nicht leben, so wunderbar sich auch davon träumen ließe.
    Ich gesagt: "Ja, dass Sie keinerlei weltliche Gestaltungsmöglichkeiten in der Hand haben, haben Sie ja in Ihrem Vortrag sehr ausführlich dargelegt."

    Zur Erinnerung:
    »Je mehr Gesetze und Beschränkungen, desto ärmer die Menschen.
    Je schärfer die Waffen, desto mehr Streit im Lande.
    Je schlauer und gerissener die Menschen, desto mehr merkwürdige Dinge, die geschehen.
    Je mehr Regeln und Gesetze, desto mehr Diebe und Räuber.«
    (Lao Tzu - 5. Jahrh. v. u. Z.)

    LG, Erdenbürger

  • Zitat von Cyrano
    Die Frage wäre also, was passiert bei den Millionen/Milliarden Menschen die an einen Schöpfer glauben?


    Hm, ich würde mal behaupten, das selbe, was auch mit Menschen passiert, die an keinen Schöpfer glauben.

    Hallo zusammen, hi Cyrano,

    ausgerechnet ein englischer Theologe mit Namen Wilhelm von Ockham (1288 - 1347) wusste zu empfehlen, dass man ohne Zwang keine unnötigen Vielheiten annehmen oder einbringen sollte (Was für eine Ironie!).
    Heutzutage spricht man von "Wissenschaftlicher Eleganz", was soviel bedeutet, als dass man Thesen so rational, wie irgendwie nur möglich halten sollte (Sparsamkeitsprinzip).
    Schauen wir uns aber unter jenen bisherigen Glanzleistungen im rationalen Denken und Handeln der Menschen um, wirds recht lustig bis hin zu abstrus dramatisch, denn nur zu oft gilt das Motto: "Das ist mir zu einfach / zu wenig!"

    Zugegeben; das Leben ist recht kurz und nur zu oft auch besch... (ops).
    Aber; ist das wirklich so? Oder vermiesen wir uns das Leben nicht selbst auf vielfältig irrigste Art und Weise?
    Oder anders gefragt: Warum eigentlich gibt es Leute, die ewig leben - unsterblich sein - wollen?
    Werden die denn nie des Lebens satt? Und wenn, wieso nicht?

    Greifen wir mal ein wenig tiefer in die Kiste unseres Vorstellungsvermögens:
    Klar dürfte wohl sein, dass je weniger jemand zu einem guten Leben kommt, der Wunsch danach um so stärker wird, denn man möchte ja nicht auf ewig unbefriedigt daher vegetieren.
    Wer nun ein bisschen auf der Hut ist und um diesen Umstand weiß, kann das ausnutzen, indem man Menschen einerseits schindet, sodass man andererseits zugleich eine Problemlösung verkaufen kann.
    Je weniger also das Leben auf Erden gelingt, um so mehr hofft man auf eine weitere Chance.
    Ein derartiges Geschäftskonzept ist zwar überaus pervers, bechreibt aber im Kern sehr treffend das Geschäftmodell: "Religion" (Lazarus lässt grüssen).

    Unreligiöse haben damit nix zu tun, sondern genießen ihr Leben bis zur Sattheit in vollen Zügen.
    Und sind sie des Lebens satt geworden, dann sagen die auch: "Genug ist genug! I mog den Rummel nimma!
    Kurz: Ich spreche vom sogenannten "Lustprinzip".

    Eigentlich wollen Menschen ja gar keine Lust auf etwas haben, darum sie ihre Gelüste durch Befriedigungen beenden wollen.
    Das Wörtchen "Befriedigung" bringt es sogar auf den Punkt, denn immer wenn wir Lust auf etwas empfinden, sind wir innerlich unruhig.
    Innerlich unruhig will aber niemand sein.
    Also wählen wir: Entweder sich im Hier und Jetzt befriedigen, oder ... irgendwann später - vielleicht im Himmel - nachholen.
    Wenn es aber kein "Später" gibt, dann hat man sich ja mächtig verschaukeln lassen.
    Das spielt zwar dann keine Rolle mehr, aber dafür empfehlen Atheisten ja: Lebe jetzt, im Hier, denn das Leben ist lang genug, um es bei Zeit satt zu werden.
    Und was kann einem schöneres passieren, als sagen zu können; "Ich habe genug und mag nicht mehr." ?
    Oder?

    Gruss, Erdenbürger

  • Der Wert des MenschenDatum01.12.2014 02:51
    Foren-Beitrag von Erdenbuerger im Thema Der Wert des Menschen

    Hi zusammen,

    die Frage nach dem Wert des Menschen verursacht mehr Probleme, als sich die meisten Menschen wahrscheinlich vorstellen können, denn immer mehr Menschen fangen an sich zu fragen, ob man überhaupt irgendwelche Werte definieren kann.
    Dazu mal ein einfaches Beispiel:
    Wenn wir jemanden fragen, ob es stimmt, dass ein Kilo Gold mehr wert ist, als ein Liter Wasser, so doch beide Dinge das gleiche Gewicht haben, werden die meisten Leute wohl annehmen, man sei nicht mehr ganz dicht im Kopf und deshalb schon weniger wert, als man es selbst ist.
    Erklärt man aber z. B., dass so manch Verdurstender für einen Schluck Wasser schon mehr geboten hat, als nur ein Kilo Gold, dann wird eher klar, dass sich Werte situationsbedingt definieren.
    Oder nach einem weiteren Beispiel:
    Stellt euch vor, ein Asteroid, bestehend aus fast purem Gold, oder Edelstein, würde von der Erd-Gravitation eingefangen und dabei in Staub zerfallen bzw. würde als feiner Gold- oder Diamentenregen weltweit herabfallen.
    Was würde passieren?
    Nun, zunächst würden Menschen das Zeug einsammeln, so gut und viel es geht - Tressore, Schubladen, Kellerräume u.s.w. damit füllen.
    Würde dieser Regen aber eine weltweite Schicht von mehreren Metern anhäufen, so würde alles Gebunkerte wieder herausgeschmissen, denn was zu viel ist, ist nunmal zu viel.

    So manche Wert-Theorie wurde ja bereits mit einem konkreten Terminus verknüpft, dazu Begriffe gehören, wie bspw. Seltenheitswert, Stellenwert, Individualwert (Sammlerwert), Erhaltungswert, etc.pp..
    Aber wie wertvoll kann etwas sein, wenn niemand da ist, der sowas definiert?
    Oder anders gefragt: Warum neigt einzig der Mensch zum Gold- Geld- oder einem sonstigem Reichtumsrausch?
    Sind wir alle aufgrund irriger Thesen verrückt geworden, oder was ist los mit der Spezies Mensch?

    Zwar werden einige Leute bei solchen Überlegungen dazu neigen, die Liebe zum denkbar höchsten Wert zu erklären, aber; nach welchen Kritereien eigentlich?
    Gilt hier auch: Je weniger Menschen es gibt, um so wertvoller werden diese?
    Zumindest würde das im Umkehrschluss bedeuten: Je mehr Menschen es gibt, um so undramatischer wird es, wenn mal ein paar Tausend wegen irgendwelcher Naturkatastrophen, Kriege u.s.w. ums Leben kommen - quasi nach dem Motto: Kaputt? Macht nix! Es gibt ja mehr als genug davon!
    Oder auch: Mann/Frau weg? Macht nix, denn ...

    Daher mal eine Gegenthese meinerseits:
    Nehmen wir mal an, Werte entstünden durch Vertrautheiten - quasi nach dem Motto: Was der Bauer nicht kennt, frisst er, oder juckt ihn nicht.
    Wäre diese Annahme nicht plausibler, als jedes Quantitätsargument?
    Oder bin ich ebenso bekloppt, wie nur zu viele andere Menschen auch?

    LG, Erdenbürger

  • Jo, manden ist ein recht besonderer Fall, denn; seine Existenz widerlegt die Existenz eines allwissenden, allmächtigen und allgütigen Schöpfers.
    Falsifizieren wir noch diesen Satz: Gäbe es diesen allwissenden, allmächtigen und allgütigen Schöpfer, so wäre ein Mann wie manden undenkbar.

    LG, Erdenbürger

  • 10 einfache Fragen an ChristenDatum27.11.2014 20:05
    Foren-Beitrag von Erdenbuerger im Thema 10 einfache Fragen an Christen

    Zitat von Cyrano im Beitrag #183
    Am Beginn dieses Thread`s wurde von einem Film gesprochen: Ich bekomme ein Kästchen mit einem Knopf [...]

    Das Milgram-Experiment.

    Hi Cyrano,

    fast die ganze Menschheit funktioniert nach dem Musterbeispiel des Milgram-Experiments.

    Wie verhält es sich denn bei dir?
    Fügst Du dich auch einer Autorität, weil es sich um eine Autorität handelt?

    LG, Erdenbürger

  • Die 2 wirklich entscheidenden FragenDatum16.11.2014 06:24

    Zitat von Efaro im Beitrag #32
    Wie jeder Stoff hat auch dieser Eigenschaften.Eine der Eigenschaften ist Intelligenz.das ist der Grundbaustein unseres persönlichen Seins.

    Dank den Eigenschaften deines persönlichen Seins zeigt sich sogar, das der ein und andere Stoff auch ohne den Grundbaustein der Intelligenz existieren kann.


    Gruss, Erdenbürger

  • wie kann denn einer glauben?Datum16.11.2014 06:00
    Foren-Beitrag von Erdenbuerger im Thema wie kann denn einer glauben?

    Also, liebe Leute, keine Angst vor dem Feuerofen - die Paste machts möglich!


    LG, Erdenbürger

  • Zitat von Efaro
    "Und warum findet man eigentlich fast nie Zwischenformen zwischen den einzelnen Tiergruppen?"


    Na, Du bist doch Zwischenform mehr als genug. Oder nicht?
    Bzw. es gibt grundsätzlich nur Zwischenformen.
    Menschen wie Du verstehen das nur nicht, weil sie - wie Affen im Wald - dem Geplänkel eines Leittieres folgen.
    Das macht aber nichts, denn die Wesenseigenschaft der Irrationalität definiert nunmal Menschen, die sich für intelligent designt halten.

    LG, Erdenbürger

  • Hallo zusammen,

    vor kurzem versuchte ich mich mal als Gottglaubender in einem persönlichen Gespräch mit Gott - quasi als persönliche Gotteserfahrung - und verhielt sich wie folgt recht kontrovers:

    Ebue: Gott!
    Gott: ---
    Ebue: Gohoooott!!!
    Gott: Ja was denn?! Schrei doch nicht so!
    Ebue: Na, dann antworte doch, wenn ich mit Dir reden will. Also: Ich hab' mal 'ne Frage.
    Gott: Schieß los.
    Ebue: Ja, ich würde gerne wissen, woran man denn erkennen kann, dass Deine Schöpfung designt ist.
    Gott: Na, das ist doch ganz einfach; designte Dinge unterscheiden sich von natürlichen Dingen.
    Ebue: Ach! Tatsächlich?

    Jo, nachdem ich Gott auf diese Weise als doch recht großes Dummchen entlarvte, wurde ich wieder zum Atheist bzw. Humanist, Naturalist, Anarchist, Realist, Humorist, Gitarrist, Konstruktivist u.s.w. u.s.f., was immer das alles auch für Gottglaubende "ist".

    LG, Erdenbürger

  • Wozu braucht man Gott?Datum17.09.2014 15:45
    Foren-Beitrag von Erdenbuerger im Thema Wozu braucht man Gott?

    Kurze Zwischenmeldung für alle Gottglaubende:
    Wissenschaftler stellten fest, dass sämtliche geheiligten Menschen bei ihrerer Himmelfahrt ihr 2. Leben durch Erfrierungen wie auch durch Sauerstoffmangel verlieren, noch bevor sie den luftleeren Weltraum erreichen.
    Es wird davon ausgegangen, dass auch Jesus bei seiner Himmelfahrt erfroren ist.
    Weitere Berechnungen ergaben, dass selbst unter höchstmöglichen Fluggeschwindigkeiten aufgrund wirksamer Trägheitseffekte keine Überlebenschancen bei einer solchen Reise bestehen, zumal sich das Himmlsparadies nicht im sichtbaren Bereich astronomischer Beobachtungs- wie Messmöglichkeiten befindet.
    Groben Schätzungen zufolge, müsste sich das Himmelsparadies um mehrere Tausend Lichtjahre weit von der Erde entfernt befinden, daher der Leichnahm von bspw. Jesus, selbst bei annähernder Lichtgeschwindigkeit, heute noch unterwegs sein müsste.
    Wünschen wir also allen himmelswürdigen Gottgläubigen eine gute Reise, wie immer sie sich auch gestalten sollte.

    LG, Erdenbürger

  • Zitat von Servus
    Gesetz den fall, ich wäre blöd genug, Mitglied einer Religion zu werden, dann müsste es eine Religion sein, die tolerant, mitfühlend, freiraumlassend und antiautoritär ist. Und so eine Religion gibt es nicht!


    Als Religion nicht, aber als Philosophie sehr wohl.

    In einem anderen Post erwähnte ich bereits die von F. Nietzsche beklagte Sklavenmentalität, danach er konstatierte, dass die meisten Menschen sich gar keine Welt mehr ohne Herrscher und Beherrschte vorstellen können.
    Aber 'die Meisten' sind nicht Alle, wie z. B. Anarchisten mit ihren aktuellen Forderungen aufzeigen, und das meist damit beginnend, Anarchismus berichtigend zu definieren.
    Grund: Der Gegenbegriff von Anarchie ist Hierarchie, und Anhängerschaften hierarischer Strukturen sehen sich dazu veranlasst, Anarchie zum Erhalt ihrer hierarisch-faschistoiden Positionen verzerrend zu definieren.
    Dabei werden Anarchisten als durchgeknallte, wie auch aggressive Vollidioten dargestellt, die zu keinerlei soziologischen Strukturbildungen fähig sein sollen, sodass sie mit dieser - durchaus bewussten - Lüge von eigenen hoch aggressiven wie faschistoiden Gesinnungen ablenken bzw. hinwegtäuschen können.
    Und Bürger, die für jeden Bockmist ihrer Peiniger bürgen müssen (daher man sie nicht umsonst "Bürger" nennt), können dieses bescheuerte Spiel als soziologisch ohnehin schon konditionierte/dressierte/abgerichtete/indoktrinierte/assimilierte Bürgschafter nicht durchschauen.

    Die Menschheit wurde und wird halt - bis auf wenige Ausnahmen - durch gewisse Konditionierungstraditionen in einem verblödeten Geisteszustand gehalten, damit sie keinesfalls um ihre tatsächliche Situation erfahren und begreifen können.
    Tja, und wenn das kein Grund zum lachen ist, was dann?

    LG, Erdenbürger

  • heilige SchriftenDatum17.09.2014 09:07
    Foren-Beitrag von Erdenbuerger im Thema heilige Schriften

    Jo, auf mich trifft Antwort '1' zu, denn man muss ja wissen, worum es inhaltlich geht, auch wenn man dem gigantischen Blödsinn nicht zustimmen kann.
    Die Bibel, die man nur deswegen als 'Heilige Schrift' bezeichnet, um Kritik zu verbieten, geht aber über diese bescheidene vernunftsvergewaltigende Perversion noch weit hinaus, denn wer sich bislang - vorzüglich als junger Mensch - keine Vorstellung von den größtmöglichen Verbrechen aller Zeiten machen konnte, braucht nur dieses eckelhafte Wort Gottes zum Erhalt und eventuellen Fortsetzung derart geisteskranker Ideen zu lesen.
    Heilige Männer, die laut AT angeblich bei helllichtem Tag und mit Stolz sowie mit grenzenloser Überheblichkeit Leichen mitunter sexuell geschändet haben sollen, gehen gefeiert in die Geschichte ein, wobei die Schar der Bewunderer solcher Gottesmänner - so man sie Gläubige nennt - noch zu dumm obendrein sind, um zu realisieren, wie gigantisch geisteskrank bereits der Autor solcher Texte gewesen sein muss, zumal wenn sie nichts mit historischen Faktizitäten zu tun haben sollten (geisteskranke Fantasien).

    Natürlich sollten wir Schlaumeier des 21. Jahrhunderts durchaus Verständnis für jene Schandtaten längst vergangener Generationen haben, so noch nie ein Meister vom Himmel gefallen ist, rechtfertigen Entwicklungsprozesse mit allen dazugehörigen Schwierigkeiten, nur sollten einstige unsäglich primitive faschistoide Ideen nicht weiter unter schönklingenden Begriffen wie bspw. 'Tradition' erhalten und fortgesetzt werden.
    Leider stellt sich die Realität selbsterklärend anders dar, sodass man sagen muss: Wir haben in der Begabung einer allgemein gesellschaftlich wirksamen Vernunft seit Jahrtausenden nichts dazu gelernt.

    Und wer als Gottglaubender nicht weiß, wo denn im AT etwas über gottgefällige Männer, die mitunter tote Frauen sexuell geschändetet haben sollen, geschrieben steht, sollte auch gar nicht erst danach fragen, denn Leute, die die Bibel für heilig / für das Wort Gottes und für 'wahr' halten, aber nie wirklich gelesen haben, würden sich selbst mit einer solchen Fage gleich im doppelten Sinne als völlig verblödet, wie auch als Opfer einer hirnverbrannten Ideologie vorführen.

    Fazit: Es ist schon interessant festzustellen, was sogenannte 'Heilige Schriften' bei jenen Menschen tatsächlich bewirken, die diesem Sammelsorium an Blödsinn glauben.

    LG, Erdenbürger

  • Wer hat recht in seinem Glauben?Datum06.09.2014 17:23

    Zitat von Maschu77
    Um mich auf den Post von Erdenbürger zu beziehen, es steht glaube ich nirgendwo in der Bibel, dass die vielen anderen Planeten im Universum unbewohnt seien. Trotzdem glaube ich nicht an Ufos.


    Hallo zusammen,

    woran man glaubt, oder glauben kann, wie auch nicht glauben kann, ist ja gerade das, was völlig sinnlos ist.
    Man kann auch glauben, oder nicht glauben, dass es intelligentes Wasser, oder romatische Steine, oder sonstwas gibt.
    Der Glaubenswillkür sind keine Grenzen gesetzt.
    Und etwas für glaubwürdig zu halten, nur weil es in der Bibel geschrieben steht, ist ebenso sinnfrei, wie zu meinen, es gibt Außerirdische, weil das z. B. so in einem Erich von Däniken-Buch geschrieben steht.
    Solche Begründungsweisen sind zirkulär - siehe Zirkelschluss.

    Ich habe viele Menschen danach befragt, warum sie an das glauben, woran sie de facto glauben.
    Die Antworten waren zu 99,99% höchst spekulativ und daher nichtssagend.
    Alles leere Sätze, trotz enorm vieler Worte.

    Zitat von Servus
    Andererseits kann eine Religion auch tröstend und unterstützend bei Problemen sein (der berühmte Placebo-Effekt), ...


    M. M. n. nicht wirklich, denn; alle Placebos basieren auf der Idee der Täuschung, der Lüge, des Betrugs...
    Nach welchem konkreten Beispiel also, kann oder soll ein Placebo hilfreich sein?

    Die meisten Menschen denken eh fern ab logischer Kategorien.
    Vor kurzem noch nahm ich an einer Diskusion teil, darin es um das Thema "Ehe" ging.
    Die Grundfrage lautete: In wiefern besteht ein logisch begründbarer Zusammenhang zwischen Liebe und Ehe?
    Ich warf ein, dass Paare sich ebenso ohne Ehebund lieben können, wie auch verheiratete Paare sich hassen, ja sogar gleichgültig werden können.
    Nach ein wenig Argumentationsgerangel stand also infrage, welchem Sinn und Zweck die Idee der Ehe gerecht werden soll.
    Die Antwort fand sich schnell: Die Idee der Ehe entsprang aus der nur zu typischen Sklavenmentalität der Menschen früher, wie heute - man gedenkt alles zu verpflichten, was zu verpflichten geht.
    Mein Fazit lautete: Die meisten Menschen können sich noch nicht mal bewusst machen, wie primitiv sie tatsächlich sind, weil sie dafür schlicht zu primitiv sind.
    Ausnahmen bilden meist diejenigen, die sogenannte "Anständigkeiten" predigen, aber selbst nicht einhalten.
    Und DAS muss mir niemand glauben, denn wer sich selbst davon überzeugen möchte, kann das selber nachprüfen, damit man es wisse.

    LG, Erdenbürger

  • Dämonen und SexualitätDatum05.09.2014 12:46
    Foren-Beitrag von Erdenbuerger im Thema Dämonen und Sexualität

    Wie meinte Albert Einstein? Fantasie sei mehr als Wissen, weil Wissen begrenzt sei?
    Übrigens; ich finde sogar, dass mitunter Politiker im besonderen Maß überaus intelligente Schwachmaten sind, denn sie gleichen Informationssilos - vollgestopft mit Detailwissen und haben genau deswegen - wie die weltweiten desolaten Situatonen in allen ökonomischen Bereichen aufzeigen und somit beweisen/belegen - nichts mehr unter Kontrolle.
    Noch extremer sind sogenannte Finanz-Experten: Alles kluge Leute, die durchaus viel unter Kontrolle haben, aber keine Finanzmärkte.
    Na ja...

    Da fällt mir noch ein...
    Wirtschaftsprofessoren haben ausgerechnet, dass wenn Maria, die Mutter von Jesus, ihrem unehelichen Sohn damals ein Spar-Konto mit nur einem einem Cent und einem festgelegten Sparzins von 5% hätte anlegen können, dann besäße Jesus heutzutage 196 erdballgroße Planeten bestehend aus purem Gold.
    Mit einem solchen Beispiel wird aufgezeigt, dass sogar sogennte Wirtschaftsexperten intellektuell mit der Idee des expotentiellen Wachstums völlig überfordert sind.
    Zwar werden Leute einwenden, dass ein solches Wachstumssystem auf Dauer nicht funktionieren kann, aber; genau das ist der Punkt: Sie wissen, dass sowas nicht dauerhaft funktionieren kann und tun es trotzdem.
    Die Menschheit ist total schizophren geworden, nur hat das kaum jemand bemerkt, was wiederum ganz normal ist.

    Der Terminus Politik soll nur davon ablenken, worum es sich dabei tatsächlich handelt, und das ist nichts anderes, als eine weitere Religion.

    Grüssle, Erdenbürger

  • Hallo zusammen, servus Servus,

    dass die These der ID nicht haltbar ist, sehe ich auch so, nur sollte man diese Zurückweisung nicht mit dem Argument begründen, davon nichts abgewinnen zu können.

    Den Film Religulous habe ich auf CD.
    Interessant zum Thema Religion ist die Herangehensweise von Bill Maher, denn schon Nietsche wies darauf hin, dass Humor tötet (Barrieren/Hemmungen/Ängste... auflöst).
    Religion ist aber auch komisch bzw. witzig.
    Die meisten Gottglaubenden wissen das selber ganz genau, darum sie ja so arg einfordern, sich über Religion nicht lustig zu machen.
    Aber Religionen sind nunmal lustig und wir "Aufgeklärten" können überhaupt nix dafür.
    Also bleibt nix anderes übrig, als ID-Vertretern recht zu geben, indem man sich bspw. einen Ast nimmt, diesen in Boden rammt und sagt: Diese Sonnenuhr wurde intelligent designt! Deshalb ließ Gott alle Bäume senkrecht aus dem Boden wachsen, damit man stets sehen kann, wieviel Uhr es ist. Fazit: Gott ist Uhrmacher.
    ;-)

    LG, Erdenbürger

  • Wer hat recht in seinem Glauben?Datum06.07.2014 12:40

    Zitat von magnusfe im Beitrag #20
    Jesus und Gott sind Eins, beide Teil der einen ewigen Gottheit ...

    Hallo zusammen, hallo magnusfe,

    wenn man eine Lehre, oder die Welt richtig verstanden hat, dann kann man das am besten dadurch zeigen, indem man das Erlernte mit eigenen Worten wiedergibt und tue das auf den christlichen Glaube bezogen wie folgt so:

    Am, oder im Anfang gab es kein Universum, somit auch keine Logik, keine Zeit, kein Raum, kein Licht, keine Sonne, kein Planet, kein Mond, keine schwarzen Löcher u.s.w. u.s.f..
    Außer Gott, für den aber am, oder im Anfang ebenso noch keine Logik, keine Zeit, kein Raum, kein Licht u.s.w. existierte, darum er das Alles ja erschaffen musste.
    Besonders bemerkenswert ist, dass sich Gott für ein bestimmtes Erschaffungskonzept entscheiden musste, zumal Gott außer- oder überhalb der Logik steht und sich daher keiner vorgegebenen Logik fügen musste - und auch niemals muss.
    Also musste Gott sich für ein bestimmtes Konzept entscheiden, nach dessen die Welt bzw. das Universum funktionieren soll, nicht aber für Gott selbst, ansonsten er ja auch keine Wunder vollbringen könnte, wobei es auch sein kann, dass Wunder einer anderen Art von Logik unterliegen, oder wie auch immer... kein Mensch weiß es wirklich.

    Jedenfalls benötigte Gott für seine Überlegungen keine Zeit, als auch keinen bestimmten Ort, weil Derartiges von ihm noch nicht erschaffen war.
    Dann entschied sich Gott, erst mal Licht zu erschaffen, und so geschah es denn auch.
    Von da an konnte Gott, als zunächst einziges und zugleich trinitarisches existentes personales Wesen, das von ihm belichtete Nichts sehen.
    Und dass von da an das Nichts mit Licht durchflutet und sehbar wurde, befand Gott ebenso für gut.
    Und so erschuf er weiter die Erde, erschuf die Sonne, als auch Sterne, obwohl das auch Sonnen sind, Planeten, Monde etc.pp..
    So enstanden Milliarden von Galaxien bzw. sogar gigantische Galaxienhaufen und somit unzählige Sonnen- und Planetensysteme.
    Danach erschuf Gott noch viele andere Dinge, so auch, was lebt - also Lebewesen.
    Lebewesen allerdings erschuf er nur auf dem/unseren Planeten "Erde", womit nur Gott allein weiß, warum er alle anderen Abermilliarden von Planeten unbelebt ließ - sie sind quasi da, damit sie halt "da" sind und auch DAS befand er für gut.

    Da sich Gott beim Erschaffen, wie bereits erklärt, für eine bestimmte Art der Logik und somit für ganz bestimmte Naturgesetze entschied, danach das Universum funktionieren soll, wusste er auch, was weiterhin geschehen wird, denn immerhin sind Naturgesetze, sofern man deren Logik folgen kann, berechenbar.
    Somit wusste Gott, dass wenn er Menschen erschafft, diese eine Menge Probleme machen werden, und so geschah es denn ja auch tatsächlich, darum wir heute wissen, warum Gott als Allwissender bereits seit seiner Grundlegung der Welt um alle zukünftige Ereignisse, so schrecklich sie auch sein mögen, bescheid wusste.
    Nun wollte Gott aber niemandem Leid antun, deshalb er Engel erschuf, damit einer davon sich Gott abwenden und für alles Übel - besonders für Un- und Falschgläubige - einstehen, als auch in einem eigenen Reich verwalten kann.
    Deshalb heißt es ja immer wieder, man solle Gott von ganzen Herzen lieben, oder man würde vom Teufel geholt.

    Um dass aber niemand vom Teufel geholt wird, ließ sich Gott als trinitarischer Gott von Gott zeugen, um sich als Mensch gewordener Gott gemäß dem Wille Gottes, als Gott zu opfern, um auf diese Weise zu beweisen, wie sehr Gott jene Menschen liebt, von denen er seit Grundlegung der Welt wusste, wieviel Ärger und wie Notwendig sie einen von Gott geopferten Gott machen werden.

    Ok, das Alles klingt nach einer nahezu perfektionierten Verrücktheit, die man aber nicht als solche Begreifen darf, weil man ansonsten vom Gott ebenso erschaffenen Teufel geholt wird.
    Darum muss man Dir Recht geben, wenn Du meinst:

    Zitat von magnusfe
    da jesus eine teilgottinkarnation ist (ein Teil von Gott selbst und kein Geschöpf), ist er auf jeden fall der echte messias der juden, der fleischgewordene sohn gottes, der erlöser der menschheit ...


    Seriöse Psychologen würden sagen: "Je bekloppter eine Idee ist, um so glücklicher sind deren Urheber und Anhänger."

    LG, Erdenbürger

  • Ach, ist das traurig...Datum27.06.2014 20:01
    Foren-Beitrag von Erdenbuerger im Thema Ach, ist das traurig...

    Zitat von Salih im Beitrag #22
    Das liegt daran, dass hier über Jahre gläubige Menschen fertig gemacht und ausgelacht wurden.

    Hallo zusammen, hi Salih,

    dass gläubige Menschen zunehmenst ausgelacht werden, muss aber auch nicht wundern, denn unkorrekte Thesen werden immer unkorrekt bleiben.
    Zudem bestätigt sich das - neben vielen anderen Gründen - mit jeder Flucht vor "Atheisten", denn was Glaubende schon nicht plausibel machen können, nimmt auch kein metaphysisches Wesen höchst persönlich in die Hand - wobei zu Letzterem Gottglaubende das - witzigerweise - ebenso sicher wissen, wie auch Ungläubige.
    Na ja...

    Aber es gibt ja nicht nur metaphysische Thesen (Theistische Religionen), die unhaltbar sind, sondern auch quasireligiöse und daher hinterfragungswürdige Weltanschauungen / Bewegungen.
    So z. B. der Monetarismus, oder die begrifflich von F. Nietzsche begründete und zugleich beklagte Sklavenmentalität sowie von anderen Denkern das eher weniger betonte Übel der zirkulären Logik u.v.m..
    An spannende Themen mangelt es wohl kaum, sondern eher an "offene DenkerInnen".
    Wer dogmatisch und somit kaum mehr offen denkt, wird in kontroversen Diskursen ohnehin immer den Kürzeren ziehen, denn; man kann zwar seine eigenen Meinungen und somit "eigene Wahrheiten" über die Welt haben, nicht aber eigene Wirklichkeiten.
    Den meisten Menschen, die ich soweit kenne, geht es aber um die Frage und Trennung zwischen Wirklichkeiten und Fiktionen.
    Das kann durchaus dramische Züge annehmen, denn fast alle Thesen über Gott und die Welt versprechen erhellende Wirkungen.
    Dabei wird nur oft übersehen, wie schwierig es werden kann, zwischen Erleuchtung und Verblendung zu unterscheiden.
    Und dass es bei Diskusionen um gewisse Weltanschauungen an Disziplin mangeln kann, ist auch nichts neues, zumal kaum ein Argument etwas gegen Sturheit ausrichten kann.

    Aber was denkst Du über Gläubige, die Un- und Andersgläubige - wie auch immer geartet - fertig gemacht haben?
    Oder anders gefragt: Lohnt es sich überhaupt, über sowas nachzudenken?

    LG, Erdenbürger

  • Ach, ist das traurig...Datum27.06.2014 12:15
    Foren-Beitrag von Erdenbuerger im Thema Ach, ist das traurig...

    Zitat von Salih im Beitrag #20
    Wow, zwei Wochen nicht ein Beitrag mehr...

    Jo. Aber woran liegts?

    Hallo zusammen,

    wahrscheinlich gibt es dafür keinen bestimmten Grund, sondern eher viele Gründe.
    Mitunter könnte das relativ schöne Wetter ein Grund sein.
    Aber auch ansonsten scheinen immer mehr Menschen gewisse Themen satt zu sein.
    Zwar ist - auch für dieses Forum hier - noch nicht aller Tage Abend, aber ohne entsprechend interessante, wenn nicht sogar arg provokante Themen (muss nicht immer im negativen SInne sein!), wirds halt uninteressant.
    Also sind mutige Denker bzw. Gedanken (Themen) und womöglich auch Aktionen gefragt.
    Dahinter verbirgt sich aber noch eine weitere Frage, denn; wie lassen sich Gewohnheitstiere zu Paradigmenwechsel und somit zu vieleicht völlig neuen Anliegen bzw. Themen bewegen?
    Oder gehen womöglich meine Gedanken in falsche Richtungen?
    Was meint ihr dazu?

    LG, Erdenbürger

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